US-Fernsehen

Erste Veränderungen nach Upfronts

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Wenn die US-Networks Mitte Mai auf den Upfronts ihre Serien für die kommende Saison ankündigen, dann ist das selten ein verbindlicher, endgültiger Plan. Immer wieder kommt es vor, dass ganze Serien neu mit aufgenommen werden und noch häufiger werden die Darsteller der angekündigten Serien ausgetauscht.

Wir haben für Sie einen Überblick über einige der bisher bekannten Neuerungen.

Das erfolgreichste US-Network CBS gab gestern bekannt, die Comedy «Old Christine» zur Midseason ins Programm aufzunehmen. In der von Warner Brothers produzierten Serie geht es um eine alleinstehende Mutter und Karrierefrau, die sich mit der neuen Flamme ihres Ex-Mannes herumschlagen muss - pikanterweise heisst diese ebenfalls Christine. Grund für die verzögerte Bekanntgabe war ein Streit zwischen WarnerBros und CBS über die Anzahl der zu produzierenden Folgen, die nach längeren Verhandlungen nun auf 13 festgelegt wurde.

Ganz besonders hoch ist dieses Jahr aber die Zahl der Neubesetzungen, bei denen vor allem bekannte Schauspieler das Nachsehen haben. So hat Rachel Leigh Cook («Eine Wie Keine») ihre Rolle in der ab September auf FOX laufenden Serien «Head Cases» verloren, Laura San Giacomo ist nicht länger Hauptdarstellerin in WB's «Related» und Sarah Clarke und Leonor Varela gehören nicht mehr zu NBC's «E-Ring». Ganz besonders enttäuscht dürfte aber noch eine ganz andere sein: Shannen Doherty, die nach unzähligen Misserfolgen bei UPN mit der Comedy «Love, Inc.» ihr Comeback versuchen wollte, wurde auf Druck der Werbekunden gefeuert.

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