US-Fernsehen

CBS setzt «The Job» ab

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Nach zwei enttäuschenden Episoden hat CBS seine neue Reality-Show aus dem Verkehr gezogen.

Die erst am 8. Februar gestarte "Reality Competition" «The Job» wurde vom US-Sender CBS nach zwei Episoden wieder abgesetzt, nachdem sie beim Publikum keinen Anklang fand.

Die Idee der Sendung war Kandidaten von überall aus den USA einen Platz in renommierten Unternehmen in Aussicht zu stellen. So sollten sich in jeder der geplanten acht Sendungen fünf Kandidaten in mehreren Runden eines Eliminierungswettbewerbs vor einem Ausschuss von Unternehmensleitern in Aussicht auf ihren Traumjob behaupten. Nachdem CBS «The Job» einen Sendeplatz freitags um 20 Uhr gegeben hatte, erhofften sie sich wohl deutlich größeres von dem Reality-Format, moderiert von Michael Davies («Who wants to be a Millionaire») und der für den Emmy-Award nominierten Lisa Ling.

In der ersten Sendung lief es mit 4,07 Millionen Zuschauern schon ernüchternd für CBS als es um den Job als Assistenzmanager in der Palm Restaurant Group ging. Wie Quotenmeter berichtete sanken die Quoten sogar noch im Wettbewerb um die Stelle bei Cosmopolitan. «The Job» lockte nur noch 3,27 Millionen Zuschauer insgesamt zu CBS bei schwachen zwei Prozent der werberelevanten jungen Fernsehzuschauer. Als Konsequenz entschied sich CBS es ganz sein zu lassen mit dem gefloppten Format. Den Sendeplatz von «The Job» nimmt nun «Undercover Boss» ein (hierzulande zuletzt bei RTL). Ob und wann die weiteren sechs Episoden von «The Job» gesendet werden, wurde von CBS noch nicht bekannt gegeben.

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