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Graue Zahlen für «Edgar Wallace» ermittelt

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Im Ersten hingegen waren Märchen sehr erfolgreich - bei Kabel Eins zumindest mittags Bud Spencer und Terence Hill.

Der RTL-Spartensender NITRO stellte seine gestrige Primetime ganz unter das Motto der Kult-Krimi-Reihe «Edgar Wallace», die seit den 60er-Jahren eine große Bekanntheit in Deutschland erreichte, die bis heute anhält. Zwischen 1959 und 1972 entstanden insgesamt 38 Teile durch Rialto Film, die von Kritikerinnen und Kritikern belächelt, aber von Fans gefeiert werden.

Die Primetime eröffnete gestern um 20.15 Uhr «Edgar Wallace: Der Schwarze Abt» aus 1961. Lust darauf hatten insgesamt für Nischen-Kanal durchwachsene 0,37 Millionen Menschen, die dem Film einen ausbaufähigen Marktanteil von 1,7 Prozent bescherten. In der jüngeren Zuschauergruppe schnitt der Streifen im richtig schlechten Bereich ab, hier standen unterdurchschnittliche 0,4 Prozent durch 0,02 Millionen zu Papier. Weiter ging es ab 21.55 Uhr mit «Edgar Wallace: Die seltsame Gräfin», welche aus 1963 stammt. Sie interessierte kaum gestiegene 0,04 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren, mit denen ein Anteil von erhöhten, aber weiter dürftigen 1,1 Prozent einherging. Die Gesamtreichweite der Älteren belief sich zu dem Zeitpunkt auf konstante 0,32 Millionen zu 1,8 Prozent. Bereits nachmittags sicherten «Edgar Wallace: Der Fälscher von London», "Die Gruft mit dem Rätselschloss" sowie "Zimmer 13" nur magere Anteile zwischen 0,2 und 0,9 Prozent bei Reichweiten zwischen 0,02 und 0,01 Millionen. Am Gesamtmarkt belief sich der Korridor immerhin auf d'accord gehende 2,0 bis 2,4 Prozent bei maximal 0,35 Millionen.

Unter den Vollprogrammen konnte nachmittags derweil das Erste die erfolgreichste Film-Schiene sein Eigen nennen. Hier kam zunächst die Wiederholung von «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» ab 15,30 Uhr auf schöne 12,6 Prozent der 14-49-jährigen durch 0,25 Millionen. Anschließend besorgte «Der kleine Lord» sogar ganz starke 16,5 Prozent anhand 0,38 Millionen. Die Gesamtbeteiligungen der zwei Produktionen ließen sich auf 1,40 wie 2,50 Millionen, sprich solide 13,4 und starke 19,1 Prozent bemessen. Kabel Eins und VOX muckten derweil zur Mittagszeit zwischen zwölf und eins kurzzeitig auf - dort holten die Streifen «Vier Fäuste für ein Halleluja» (Kabel) sowie «Verrückte Weihnachten» jeweils 0,23 Millionen in der Zielgruppe bei erfreulichen Anteilen von 11,4 und 11,3 Prozent. Den Rest-Nachmittag fielen die beiden Sender dann mit weiteren Filmen massiv in die Einstelligkeit - wie alle Privaten. Nur bei Sat.1 konnte am Vorabend dann die Kevin-Wiederholung vom Vortag die Zweistelligkeit aufmachen.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/167635
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