England

«Doctor Who» tritt zurück

von

Matt Smith, der mittlerweile elfte Darsteller des Kult-Doktors, beschloss am Wochenende seinen Rückzug von der Serie.

«Doctor Who»

  • Genres: Adventure, Drama, Science Fiction
  • Stars: David Tennant, Matt Smith, Karen Gillan
  • Start: 26. März 2005 (Neuauflage)
  • Land: Vereinigtes Königreich/Kanada
  • Sender: BBC
  • Episodenlänge: 45-71 Minuten
  • Staffelzahl: 7
  • Auszeichnungen: 90 Siege(Bafta TV Award, Saturn Award, etc.) und 113 Nominierungen
Schluss für Matt Smith bei «Doctor Who». Der Darsteller, der den Protagonist seit 4 Jahren verkörpert, steigt aus der Serie aus. Beim traditionellen Weihnachtsspecial von «Doctor Who» wird sich der Time-Lord der "Regeneration" unterziehen, womit er eine neue physische Form annimmt - der Startschuss für einen neuen Hauptdarsteller. Nach dem kürzlich erreichten 50-jährigen Jubiläum wird also bald ein neuer Doctor zu sehen sein. Wie der elfte Doctor aus der Serie verschwindet, wurde nicht verraten. Die BBC sagte auf ihrem offiziellen «Doctor Who»-Blog, dass "die Art von Matts spektakulärem Ende noch vor ihrer Veröffentlichung steht und streng geheim gehalten wird."

Nachdem Matt Smith die Rolle von David Tennant übernahm, war er der jüngste Darsteller, der «Doctor Who» jemals verkörpert hat. "Ich bin unglaublich dankbar dem ganzen Cast und der Crew gegenüber, denn sie arbeiten jeden Tag unermüdlich, um alle Elemente der Show zu realisieren und «Doctor Who» den Zuschauern näher zu bringen", sagte Smith in einem Pressestatement. "Viele von ihnen wurden gute Freunde und ich bin unglaublich stolz darüber, was wir über die letzten vier Jahre erreicht haben." Smith war bereits Teil einer Special-Episode zu Ehren des 50. Jahrestags der Serie, die im November ausgestrahlt wird. Die Ankündigung von Smiths Rücktritt ist nur einen Monat vor der Comic-Con in San Diego, auf der mit Sicherheit hitzige Debatten um die Entscheidung geführt werden. Da die Serienmacher bereits planten auf der Messe das 50-jährige Bestehen zu zelebrieren, rechnete man schon mit einem großen Publikum. Mit der Bekanntgabe über Smiths Rücktritt muss das Panel aller Voraussicht sogar noch erweitert werden.

Ein Dilemma steht dem Brit-Kult allerdings bevor: Die «Doctor Who»-Mythologie sieht vor, dass der Doctor nur zwölf Mal "regenerieren" könne, was bedeuten würde, dass der kommende Doctor gleichzeitig die vorletzte physische Form des Time-Lord wäre. Eine andere Möglichkeit wäre, dass die darauffolgende, scheinbar finale Form des Doctor zu einem Kinofilm führen wird, nach dem sich Fans der Serie schon lange Zeit sehnen. Da die Macher schon vor dem Start der Serie die Regenerations-Regel festlegten, würden sie in Erklärungsnöte kommen, sollte ein vierzehnter Doctor ins Rennen geschickt werden.

Spekulationen um den neuen Doctor werden schon eifrig geführt. Gerüchte besagen, dass der Protagonist in Zukunft von einer Frau gespielt wird. Oscar-Gewinnerin Helen Mirren brachte sich sogar selbst ins Gespräch für die Rolle. Zwar spräche ihre Leinwanderfahrung stark für sie und einen Weltstar lehnt man nicht gerne ab, jedoch ist Mirren schon 67 Jahre alt und es ist nicht sicher wie lange ihr Alter den Set-Stress noch zulassen. Sollte es nur noch zwei «Doctor Whos» geben, wäre es Fans der Serie sicher lieber, dass junge Schauspieler sich der Rolle einnehmen, damit die Serie noch möglichst lange besteht.

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