Lisas Hochzeit, langweilige Ochsen und noch einmal «Pssst…»

von  |  Quelle: Quotenmeter.de
Besser hätte der September für Sat.1 gar nicht beginnen können: 7,35 Millionen Menschen verfolgten im Durchschnitt die Hochzeit von Lisa Plenske bei «Verliebt in Berlin». Nur wenige Tage später holte auch Alexandra Neldels Nachfolger Tim Sander weit überdurchschnittliche Werte für den Berliner Sender, während sich die neue RTL-Soap «Alles was zählt» alles andere als gut behaupten konnte. Wenig später berichtete Quotenmeter.de von den Planungen an der neuen Soap «Ahornallee».

Dagegen war ProSieben im Pech: Das im Vorfeld vom Deutschen Tierschutzbund als „Gaudispektakel auf Kosten des Wohls der Tiere“ stark kritisierte «Ochsenrennen» konnte den hohen Erwartungen in nicht standhalten und holte katastrophale 7,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Insgesamt reichten 1,03 Millionen Zuschauer für miese 4,5 Prozent Marktanteil und die Erkenntnis, dass es ohne Raab wohl nicht läuft. «Schlag den Raab» sahnte kurze Zeit später mächtig ab.

Es war die erste Überraschung der noch jungen TV-Saison: Wie Sat.1-Chef Roger Schawinski dem Online-Fernsehmagazin Quotenmeter.de verriet, sollten die neuen Folgen der Jerry Bruckheimer-Serie «Without a Trace» beim Berliner Bällchensender gezeigt werden. Am 26. Oktober 2006 wollte Sat.1 mit der Ausstrahlung beginnen. RTL hielt mit «Bones – Die Knochenjägerin» dagegen und setzte die hoch gelobte Eigenproduktion «Abschnitt 40» ab.




Harald Schmidt will im nächsten Jahr den Vorabend der ARD aufpolieren. Wie im September bekannt wurde, soll es 2007 eine Neuauflage der Rateshow «Pssst…» geben. Eine andere Quizshow wurde dagegen verlegt: Sat.1 besinnte sich auf die Wurzeln und strich die Freitagsausgabe von «Genial daneben». Bald sollten Hugo Egon Balder & Co. wieder samstags auf Sendung gehen. Quotenmeter.de-Leser wussten zuerst, warum: Für den Freitag plante Sat.1 die neue Tanzshow «You Can Dance!» ein.

Wütend war der WDR: Eigentlich sollte der Fernsehfilm «Wut» am Mittwochabend um 20:15 Uhr im Ersten zu sehen sein. Doch bei der ARD entschied man sich kurzfristig um - stattdessen wurde die Produktion auf den späten Freitagabend verlegt. WDR-Intendant Pleitgen wehrte sich und wurde schließlich gar als „selbstherrlich“ bezeichnet. Einigkeit herrschte hingegen beim ZDF – jedenfalls was das Thema „Kabarett“ angeht. In «Neues aus der Anstalt» sollen ab 2007 Urban Priol und Ex-«Scheibenwischer»-Mitglied Georg Schramm die Politiker aufs Korn nehmen.

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