 Von Kritikern geliebt, von der breiten Masse aber eher verschmäht: Die zehnteilige Serie «Im Angesicht des Verbrechens» endete wegen der schwachen Zuschauerzahlen schon eine Woche eher als geplant. Seit dem stellt sich die Frage, ob Das Erste das Format möglicherweise trotz der schlechten Quoten für eine zweite Staffel verlängert. Die Geschichte würde genau dies durchaus hergeben und auch die Macher um Regisseur Dominic Graf machten deutlich, dass sie gerne weiterdrehen würden. „Über eine mögliche Fortsetzung werden wir intern in Ruhe diskutieren“, erklärte Das Erste-Programmdirektor Volker Herres gegenüber Quotenmeter.de.
Von Kritikern geliebt, von der breiten Masse aber eher verschmäht: Die zehnteilige Serie «Im Angesicht des Verbrechens» endete wegen der schwachen Zuschauerzahlen schon eine Woche eher als geplant. Seit dem stellt sich die Frage, ob Das Erste das Format möglicherweise trotz der schlechten Quoten für eine zweite Staffel verlängert. Die Geschichte würde genau dies durchaus hergeben und auch die Macher um Regisseur Dominic Graf machten deutlich, dass sie gerne weiterdrehen würden. „Über eine mögliche Fortsetzung werden wir intern in Ruhe diskutieren“, erklärte Das Erste-Programmdirektor Volker Herres gegenüber Quotenmeter.de.Das Ergebnis, das «Im Angesicht des Verbrechens» holte, bezeichnete er als respektabel und verwehrte sich dagegen, überhaupt eine Diskussion um den Erfolg des Formats geführt zu haben. „Leider hatte diese herausragende Produktion nicht den Erfolg, den wir ihr gewünscht haben. Das ändert nichts an Ihrer Qualität, von der ich unverändert überzeugt bin. Die Diskussion um die Quote haben nicht wir geführt, sondern einzelne Medien. Im Schnitt waren 1,92 Millionen Zuschauer von «Im Angesicht des Verbrechens» begeistert," so Herres zum Online-Fernsehmagazin Quotenmeter.
 Dass es letztlich nicht mehr Zuschauer wurden, „mag mit der fiktional gänzlich anderen, modernen  Machart der Reihe zu tun haben“, analysierte der Fernsehmacher. Eine Rolle hätten aber sicher auch die sehr komplexe Eröffnung der Geschichte und die vielen russischen Originaltöne gespielt. Vergleiche zum «Tatort», der sonst freitags um 21.45 Uhr zu sehen ist, will er nicht ziehen. Dies sei „eine Krimireihe mit jeweils abgeschlossenen Handlungen. Einer Dramaturgie also, die mit einer zehnteiligen Serie, die Beständigkeit und auch Ausdauer voraussetzt, nicht zu vergleichen ist“, so Herres.
Dass es letztlich nicht mehr Zuschauer wurden, „mag mit der fiktional gänzlich anderen, modernen  Machart der Reihe zu tun haben“, analysierte der Fernsehmacher. Eine Rolle hätten aber sicher auch die sehr komplexe Eröffnung der Geschichte und die vielen russischen Originaltöne gespielt. Vergleiche zum «Tatort», der sonst freitags um 21.45 Uhr zu sehen ist, will er nicht ziehen. Dies sei „eine Krimireihe mit jeweils abgeschlossenen Handlungen. Einer Dramaturgie also, die mit einer zehnteiligen Serie, die Beständigkeit und auch Ausdauer voraussetzt, nicht zu vergleichen ist“, so Herres. Dennoch verteidigte er die Entscheidung des Sendeplatzes. Alle Beteiligten seien sich einig gewesen, dass dies der „denkbar beste“ Sendeplatz für das Format gewesen sei. Herres erwähnte gegenüber Quotenmeter.de das Problem, dass «Im Angesicht des Verbrechens» auf Grund der unterschiedlichen FSK-Freigaben außerordentlich schwer zu platzieren gewesen sei. Er stellte in diesem Zusammenhang aber auch eine grundsätzliche Forderungen für eine mögliche zweite Staffel auf: „Für mich wäre dabei eine Voraussetzung, die Machart so zu gestalten, dass unter Jugendschutzaspekten auch eine frühere Ausstrahlung möglich wäre."
 
						 
						




 
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