Die kanadische Abteilung hat sich die Romanreihe gesichert, die als achtteilige Serie verfilmt wird.

Der Streamingdienst wagt den nächsten großen Schritt im Western-Romance-Genre: Netflix hat die kanadische Serie
«The Granville Girls» bestellt, eine achtteilige Adaption der beliebten „Gilbert Girls“-Buchreihe der Autorin Cat Cahill. Produziert wird die Serie von Shaftesbury («Murdoch Mysteries»), als Showrunnerin fungiert Adriana Maggs («Law & Order: Toronto Criminal Intent», «Frontier»).
Die Handlung spielt vor dem Hintergrund des Baus der Eisenbahn durch die kanadischen Rocky Mountains. Im Mittelpunkt steht Emma Daniels, die eine Anstellung im prächtigen Granville Hotel erhält – als sogenanntes „Granville Girl“. Der Job verspricht Abenteuer, Freundschaft und finanzielle Sicherheit für ihre Familie. Doch das Hotel hat eine eiserne Regel: keine Beziehungen zu männlichen Gästen. Als sich Emma jedoch in den geheimnisvollen Bauleiter des Hotels verliebt, steht sie vor einer folgenschweren Entscheidung, die ihr alles kosten könnte.
Netflix beschreibt «The Granville Girls» als Serie mit „großem Himmel, starken Frauen und der Anziehungskraft romantischer Nostalgie“. Laut den Netflix-Content-Direktorinnen Danielle Woodrow und Tara Woodbury soll das Format „die Wärme weiblicher Freundschaft und die Verheißung großer Gefühle“ vereinen. Für Produzentin Christina Jennings ist das Projekt zudem „eine Hommage an die Schönheit der Rocky Mountains und an Frauen, die ihren eigenen Weg gehen“.