Der US-Schauspieler war mit einer Free-TV-Premiere im Zweiten Deutschen Fernsehen vertreten.
Im Sommerloch entschied sich das ZDF gestern dennoch dazu, einen Spielfilm in Erstausstrahlung zu zeigen. Konkret handelte es sich um die Tragikkomödie «Ein Mann namens Otto» aus 2022, der mit Tom Hanks in der Hauptrolle auch prominent besetzt war. Interessierte konnten das Werk jedoch bereits seit etlicher Zeit auf Netflix streamen. Führte dieser Umstand zu gedrosselten Einschaltimpulsen?
Bei der blauen Eins handelte es sich um 20.15 Uhr nur um den Krimi-Re-Run «Der Bozen-Krimi: Mein ist die Rache» aus dem letzten Jahr, welcher anderthalb Stunden Sendezeit füllte. Nun sahen den Aufguss trotzdem noch einmal sehenswerte 4,13 Millionen Leute des Gesamtpublikums und beförderten einen unbeirrt starken Marktanteil von 20,7 Prozent zur ARD-Anstalt, was locker ausreichte, um die Hanks-Konkurrenz aus Mainz zu dominieren. Desaströs aber die Lage bei den Jüngeren, die nur zu unterirdischen 3,8 Prozent (0,14 Millionen) den Film wählten und damit am Ende lagen. Danach holte das Polit-Magazin «Panorama» für den Kanal noch 2,09 Millionen zu annehmbaren 10,6 Prozent bzw. 0,17 Millionen Junge (dünne 4,1 Prozent) ein.