Unterdessen schnappt sich «Adolescence» den zweiten Platz der beliebtesten Serien.
Eine weitere Woche lang die Aufmerksamkeit der Zuschauer war «Sirens» (18,2 Millionen) auf Platz eins. Die schwarze Komödie mit Julianne Moore, Meghann Fahy, Milly Alcock und Kevin Bacon in den Hauptrollen untersucht Reichtum, Macht und Familiendynamiken anhand des kultigen Lebensstils einer wohlhabenden Society-Lady – und der Menschen, die in ihrem Netz gefangen sind. Ebenfalls im englischen Fernsehen debütierte «Cold Case: The Tylenol Murders» auf Platz 2. Die dreiteilige Dokumentarserie untersucht eine Reihe ungelöster Morde, die mit dem rezeptfreien Schmerzmittel in Verbindung stehen, das in den 80er Jahren eine nationale Panik auslöste (11,9 Millionen Zuschauer). Ein weiterer Krimi schaffte es diese Woche in die Top 10, der bei den Zuschauern für Aufsehen sorgte. Das Krimidrama «Dept. Q» von Scott Frank, dem Schöpfer von «The Queen's Gambit», wurde für seine Schauspielerleistungen und seine charakterbasierte Handlung gelobt und debütierte auf Platz 3 (6,0 Millionen Zuschauer). Die Serie, die auf den Romanen des dänischen Autors Jussi Adler-Olsen basiert, folgt dem Chief Inspector Carl Morck (Matthew Goode), der eine neue Abteilung leitet, die mit der Aufklärung ungelöster Fälle in Edinburgh beauftragt ist. Drei Monate nach ihrer Premiere wurde «Adolescence», die gefeierte Miniserie über einen Teenager, der des Mordes an einem Klassenkameraden beschuldigt wird, mit bisher 141,2 Millionen Aufrufen zur zweitbeliebtesten englischsprachigen Serie aller Zeiten. Mit dem Sommer vor der Tür packten die Zuschauer ihre Koffer für einen weiteren Quartalsurlaub mit «The Four Seasons», der in seiner fünften Woche in den englischen TV-Charts 2,4 Millionen Zuschauer erreichte. Unterdessen erzielten «Tyler Perry's She the People» in seiner zweiten Woche und «Forever» jeweils 2,3 Millionen Abrufe.