TV-NewsBR und SWR produzieren Animationsserie für die ARD-Mediathek

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Die Serie «Friedefeld» erzählt von ungleichen „Drillingen“, die zwar alle denselben Vater haben, aber von unterschiedlichen Müttern geboren wurden.

Der Bayerische Rundfunk (BR) und der Südwestrundfunk (SWR) haben gemeinsam eine animierte Sitcom produziert, die ab dem 22. März in der ARD-Mediathek abrufbar sein wird. Der BR spricht bei «Friedefeld» gar von der „ersten deutschen Animated Sitcom“. Es handelt sich um eine zehnteilige Serie, die von den „halben Drillingen“ Paul, Ludwig und Barbie erzählt, die von drei verschiedenen Frauen am selben Tag zur Welt gebracht wurden und durch die unfreiwillig-perfekt getimten Verhütungspannen ihres Vaters untrennbar miteinander verbunden sind.

Paul, der von David Kross synchronisiert wird, wird als „König im Prokrastinieren“ beschrieben. Täglich nimmt er sich vor, sein Leben zu ändern, aber ständig funkt ihm was dazwischen. Seien es aufkeimende Gefühle für seine Ex Berthe, die ständigen Best-Buddy-Avancen ihres neuen Lovers Jan oder eine dringende Serienepisode – Paul hat stets eine Ausrede parat. Doch zum Glück gibt es Halbschwester Barbie, deren Stimme von Jacqueline Belle gesprochen wird. Sie ist eine zielstrebige Top-Managerin mit deutlich mehr Eiern in der Hose. Halbbruder Ludwig, der von Johannes Lange vertont wird, gilt derweil als Lebenskünstler, der Arbeit scheut wie der Teufel das Weihwasser. Ständig nistet er sich bei Paul ein, und treibt diesen in den Wahnsinn.

Weitere Rollen sprechen Nora Becker, Rajko Geith, Faye Süßenbach, Frank Gustavus und Phil Laude. Für Regie und Drehbuch zeichnen Alfonso Maestro und Tillmann Orion Brehmer verantwortlich. Produziert wurde die Serie von brave new work und Little Dream Entertainment. Als Produzenten der zehn 25-minütigen Episoden fungierten Ali Samadi und Frank Geiger. Die Redaktion liegt bei Patricius Mayer (BR), Claudia Simionescu (BR) und Simon Riedl (SWR).