 
An der Animationsserie hat auch «Rick and Morty»-Co-Schöpfer Justin Roiland mitgewirkt, der eigentlich ein Händchen für überdrehte Comedys hat.
 Die Hulu-Comedy «Koala Man» nimmt sich das wohl süßeste Tier zum Vorbild, das man im australischen Dschungel nur finden kann. Allerdings belegen Koalas die Top5-Liste der dümmsten, jemals entstandenen Tiere. Zwar sind sie auf Eukalyptus richtig scharf und andere Alternativen lehnen sie ab, allerdings kommt ihr Körper mit dem Verzehr dieser giftigen Blätter nicht zurecht, weshalb sie mehr oder minder den ganzen Tag herumliegen, um die Gifte auszuschwemmen. Ihre Nachkommen fressen den Kot ihrer Mutter und Koalas sterben bei vielen einfachen Krankheiten.
Die Hulu-Comedy «Koala Man» nimmt sich das wohl süßeste Tier zum Vorbild, das man im australischen Dschungel nur finden kann. Allerdings belegen Koalas die Top5-Liste der dümmsten, jemals entstandenen Tiere. Zwar sind sie auf Eukalyptus richtig scharf und andere Alternativen lehnen sie ab, allerdings kommt ihr Körper mit dem Verzehr dieser giftigen Blätter nicht zurecht, weshalb sie mehr oder minder den ganzen Tag herumliegen, um die Gifte auszuschwemmen. Ihre Nachkommen fressen den Kot ihrer Mutter und Koalas sterben bei vielen einfachen Krankheiten. Im Mittelpunkt steht der durchschnittliche Familienvater mittleren Alters namens Kevin, der als IT-Experte auftritt. Er ist für die Stadt Dapto ein echter Superheld, denn würde er nicht seine Mülltonne am Morgen vor die Tür stellen, würde dies gar keine Person mehr machen. Schon im Pilotfilm sieht man, dass das Kevins wahre Superkraft ist. Als Koala Man wird er hingegen von Kleinkriminellen wie auch von Ladenbesitzern verspottet.
Im Mittelpunkt steht der durchschnittliche Familienvater mittleren Alters namens Kevin, der als IT-Experte auftritt. Er ist für die Stadt Dapto ein echter Superheld, denn würde er nicht seine Mülltonne am Morgen vor die Tür stellen, würde dies gar keine Person mehr machen. Schon im Pilotfilm sieht man, dass das Kevins wahre Superkraft ist. Als Koala Man wird er hingegen von Kleinkriminellen wie auch von Ladenbesitzern verspottet. «Koala Man» ist ein weiterer Versuch mit einer animierten Serie zu punkten. Gerade Disney hat zuletzt damit starke Probleme, weil die 20th Television Projekte wie «Die Simpsons» und «Family Guy» ihren Zenit seit Jahren überschritten haben. Es ist also offensichtlich, dass das Feld der animierten Geschichten derzeit erfolgreich von Netflix mit Formaten wie «F is for Family» oder der riesige Hit «Rick and Morty» beackert wurde. Man hat sich mit Sicherheit auch Justin Roiland gesichert, sodass er der Geschichte das besondere i-Tüpfelchen geben kann, die seine Sitcom so unfassbar genial erscheinen lässt. Doch diesen Punkt hat die australische Produktion nicht erreicht.
«Koala Man» ist ein weiterer Versuch mit einer animierten Serie zu punkten. Gerade Disney hat zuletzt damit starke Probleme, weil die 20th Television Projekte wie «Die Simpsons» und «Family Guy» ihren Zenit seit Jahren überschritten haben. Es ist also offensichtlich, dass das Feld der animierten Geschichten derzeit erfolgreich von Netflix mit Formaten wie «F is for Family» oder der riesige Hit «Rick and Morty» beackert wurde. Man hat sich mit Sicherheit auch Justin Roiland gesichert, sodass er der Geschichte das besondere i-Tüpfelchen geben kann, die seine Sitcom so unfassbar genial erscheinen lässt. Doch diesen Punkt hat die australische Produktion nicht erreicht. Auch die Monster in der Serie sind zweifellos etwas übertrieben, aber natürlich wird nicht die halbe Stadt von ihnen gefressen. Immerhin folgt das Format weitgehend dem bekannten Sitcom-Rezept, dass am Ende einer Folge der Ausgangszustand wiederhergestellt werden muss. Bei all den Monstern, den verrückten Ausgangskonstellationen, dass Amerika nur noch aus Hollywood besteht und Nicole Kidman Königin von Australien ist, hat man beim Backen dieses Kuchens wohl zu viel Eukalyptus gegessen. Wer neugierig ist, kann sich «Koala Man» gerne im Disney+-Bereich „Star“ anschauen, sollte aber nicht von der schwachen Story enttäuscht sein. Ein Jahr nach der Veröffentlichung der acht Folgen hört man immer noch nichts über eine Verlängerung.
Auch die Monster in der Serie sind zweifellos etwas übertrieben, aber natürlich wird nicht die halbe Stadt von ihnen gefressen. Immerhin folgt das Format weitgehend dem bekannten Sitcom-Rezept, dass am Ende einer Folge der Ausgangszustand wiederhergestellt werden muss. Bei all den Monstern, den verrückten Ausgangskonstellationen, dass Amerika nur noch aus Hollywood besteht und Nicole Kidman Königin von Australien ist, hat man beim Backen dieses Kuchens wohl zu viel Eukalyptus gegessen. Wer neugierig ist, kann sich «Koala Man» gerne im Disney+-Bereich „Star“ anschauen, sollte aber nicht von der schwachen Story enttäuscht sein. Ein Jahr nach der Veröffentlichung der acht Folgen hört man immer noch nichts über eine Verlängerung.