QuotennewsKein „Blackout“ beim «Irland-Krimi»

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Das Magazin «Monitor» beschäftigte sich im Anschluss mit dem Absturz der Kanzler-Partei SPD, die bei der Hessen- und Bayern-Wahl massiv abstürzte.

Man mag es kaum glauben, aber mit knapp vier bis sechs Millionen Fernsehzuschauern ist «Der Irland-Krimi» einer der schwächeren Donnerstags-Filme im Ersten. Für die privaten Fernsehstationen sind solche Werte Sphären, die sie wohl nur noch mit Sportübertragungen erreichen. Grimme-Preisträgerin Désirée Nosbusch musste am Donnerstagabend als Cathrin Blake den gewaltsamen Tod einer Schülerin aufklären.

Das Drama von Elke Hauck, Sven S. Poser und Sebastian Andrae sahen um 20.15 Uhr 6,19 Millionen Fernsehzuschauer, sodass man einen neuen Höchstwert erreichte. Die Produktion der Firma Good Friends Filmproduktion sicherte sich einen hervorragenden Marktanteil von 25,2 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen machte das Werk von Matthias Tiefenbacher, das den Namen „Blackout“ hatte, ebenfalls eine gute Figur: 0,43 Millionen junge Menschen waren dabei und sorgten für starke neun Prozent.

Der Westdeutsche Rundfunk lieferte «Monitor» an, George Restle sprach unter anderem über die Eskalation im Nahen Osten. 2,99 Millionen Menschen sahen die Erledigung der Migrationskriese im Münchener Umland, 13,9 Prozent erreichte ein Bericht über den Absturz der SPD. 0,29 Millionen junge Menschen sahen die halbstündige Sendung aus Köln, die sich einen Marktanteil von 6,1 Prozent sicherte.

Am Vorabend interessierten sich nur 1,15 Millionen Menschen für «Wissen vor acht – Mensch», das auf schlechte 5,4 und 3,8 Prozent bei den jungen Menschen kam. Nachdem Susanne Holst um 19.45 Uhr dran war, übernahm Sven Plöger mit dem «Wetter vor acht». 1,36 Millionen Menschen brachten 6,2 Prozent, bei den jungen Menschen wurden 4,9 Prozent erzielt. Von der Frankfurter Wertpapierbörse gab es «Wirtschaft vor acht» zu sehen, das sich 1,90 Millionen Menschen nicht entgehen ließen. 8,5 Prozent bei allen und 6,8 Prozent bei den jungen Menschen wurden erzielt.