QuotennewsFynn und Jennifer: Das «Bachelorette»-Finale

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Die zehnte Staffel von «Die Bachelorette» ist abgesendet. Endlich, wird man bei RTL sagen. Gewinner ist Fynn. Verloren, haben alle irgendwas.

Am gestrigen Mittwoch war es schlussendlich so weit. RTL schickt mit «Die Bachelorette - Das große Finale», wie der Name bereits sagt, das Finale und damit die finale Folge der zehnten Staffel der Show über den Äther. Endlich, wird man sich in Köln hinter verschlossenen Türen zumurmeln, denn gut lief das alles nicht. Das eigentlich groß geplante Highlight zum Abschluss, das «Finale», lief vor immerhin verbesserte 1,07 Millionen Zuschauern. Aus dieser Reichweite resultiert ein gleichermaßen mäßiger, wenn auch ebenfalls etwas besserer Marktanteil von 4,7 Prozent. Die Zielgruppe hübscht das Ganze dann etwas auf, mit 0,44 Millionen Umworbenen waren gute 9,6 Prozent drin. Doch, reicht das für ein Finale einer zehnten Staffel einer RTL-Show?

Das muss sicherlich an anderer Stelle bewertet werden, doch zumindest das Netz urteilte bereits hart über die Show. Twitter-, oder jetzt 'X'-Nutzer, "Thomas" schreibt: "Das beste bis jetzt war der Trailer fürs Sommerhaus". "Angie" warf RTL vor, es sowieso bereits "verkackt" zu haben, da dem findigen Zuschauer in Instastories oder -posts schon aufgefallen sein soll, dass Fynn gewinnen wird. Dennoch, das mittlerweile im Finale integrierte Wiedersehen mit Frauke Ludowig kommt im Netz gut an, aus Sicht der Quoten kann man das jedoch nicht bewerten.

Das änderte sich ab 22:15 Uhr mit dem Wechsel zu «RTL Direkt». Die Reichweite zeigt bei dem News-Format 0,89 Millionen an, somit entwickelt sich ein Marktanteil von 4,9 Prozent. Die klassische Zielgruppe vertritt noch 6,5 Prozent am Markt, hierzu brauchte es spät am Abend 0,25 Millionen Werberelevante. Die Primetime landet somit aus Sicht der Gesamtreichweite hinter «RTL Aktuell» (2,59 Millionen), «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» (2,03 Millionen), «Alles was zählt» (1,57 Millionen) und «Exclusiv - Das Star-Magazin» (1,26 Millionen). In der Zielgruppe reichte es immerhin für Platz zwei hinter «GZSZ», das 0,58 Millionen und 14,8 Prozent markieren konnte.