Quotennews«Planet der Liebe» auch zum Finale nur bei den Jüngeren erfolgreich

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Im Anschluss widmet sich «Hart aber fair» der Frage, wie man im Ukraine-Krieg helfen kann. Dies wollten 2,45 Millionen sehen.

Seit Anfang Februar sendet Das Erste die vierteilige Doku-Reihe «Planet der Liebe» von den «Planet Erde»-Machern. Aufgrund der russischen Invasion in die Ukraine musste die Reihe Ende Februar pausieren, nun stand das Finale auf dem Programm, das 2,61 Millionen Zuschauer sehen wollten. Die Naturdoku belegte damit mäßige 8,6 Prozent des Gesamtmarktes. Somit bewegte man auf dem Niveau der vergangenen Woche als 2,58 Millionen ebenfalls zu 8,6 Prozent Marktanteil führten. Bei den 14- bis 49-Jährigen fiel das Ergebnis dagegen überdurchschnittlich aus. Gestern Abend markierte die blaue Eins 0,58 Millionen und 7,8 Prozent. Vor acht Tagen schalteten 0,44 Millionen ein, der Marktanteil lag bei 6,3 Prozent.

«Hart aber fair» beschäftigte sich erneut mit dem Krieg in der Ukraine. In der Talkshow von Frank Plasberg waren diesmal Saskia Esken (SPD-Parteivorsitzende), Katja Kipping (Die Linke) Vassili Golod (WDR-Journalist mit russischen und ukrainischen Wurzeln), Markus Kaim (Politikwissenschaftler) und Dirk Reinhardt (Direktor und Chefarzt der Kinderklinik am Universitätsklinikum Essen) zu Gast, die über das Thema „Auf der Flucht vor Putin - wie können wir helfen?“ sprachen. 2,45 Millionen schalteten ab 21:00 Uhr ein. Der Marktanteil stieg hauchzart auf 8,7 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 0,44 Millionen ermittelt. Die Sehbeteiligung lag bei annehmbaren 6,3 Prozent.

Am späten Abend füllten die Dokumentationen «Polizisten gegen pädophile Täter» (Die Story im Ersten) und «Frankreichs deutsche Kinder» (Geschichte im Ersten) das Programm. Den Film von Marion Försching, Torsten Reschke und Marko Rössler um 22:50 Uhr sahen 0,95 Millionen Zuschauer, Anja Ungers Beitrag 45 Minuten später kam auf eine Reichweite von 0,53 Millionen. Die Marktanteile bewegten sich nun bei miesen 6,8 und 6,0 Prozent bei allen sowie 6,6 und 4,3 Prozent bei den Jüngeren.