Das Skate-Drama feierte bei HBO Premiere, weil der Spielfilm «Skate Kitchen» hervorragend ankam. Doch das Thema Corona war vielen Zuschauern doch zu unangenehm.
Die Absolventin der New York School of Visual Arts, Crystal Moselle, hatte mit ihrem Spielfilm «Skate Kitchen» einen überragenden Erfolg. Das Drama, das von Moselle geschrieben und inszeniert wurde, handelte von einer Gruppe von jungen Menschen, die zusammen Skatebord in der Stadt fahren. Wie schon bei dem britischen Hit «Skins» ein Jahrzehnt zuvor, waren die meisten Darsteller keine ausgebildeten Schauspieler.
Das Format dreht sich um die fünf Frauen, die in New York City unter Pandemie-Bedingungen im Jahr 2020 und 2021 versuchen, erwachsen zu werden. Janay (Dede Lovelace), Honeybear (Moonbear), Kirt (Nina Moran), Indigo (Ajani Russell) und Camille (Rachelle Vinberg) müssen damit leben, mit zu skaten und sich nur noch draußen zu treffen. Die jungen Frauen versuchen allerdings wieder eine Indoor-Halle zu finden, um ihrem Hobby nachzugehen. Während Generation Z-Anführerin Janay nach einer geeigneten Location sucht, muss sich Indigo mit anderen Dingen auseinandersetzen. Denn gesellschaftliche Aspekte spielen ebenso eine Rolle und Indigo versucht, ihrer Mutter beim Begleichen der Schulden zu helfen. Unterdessen möchte Camillie mehr Respekt für weibliche Skater gewinnen, in dem sie für eine Bekleidungsfirma dreht. Nur die ungestüme Kirt macht weiterhin, was sie will und entwickelt sich zum Guru ihrer männlichen Freunde.