Am Donnerstagvormittag hielt RTL eine virtuelle Pressekonferenz über das am Montag startende Nachrichtenmagazin «RTL Direkt» mit Jan Hofer ab.
Am Donnerstagvormittag gab RTL in Person von Jan Hofer, Stephan Schmitter, Geschäftsführer RTL News und Lothar Keller, Redaktionsleiter «RTL Direkt», eine digitale Pressekonferenz, um das am kommenden Montag, 16. August, startende Nachrichtenmagazin «RTL Direkt» näher vorzustellen. Eine Frage, die bei den im Juni abgehaltenen Screenforce Days aufkam, wurde gleich zu Beginn geklärt. Jan Hofer wird in Zukunft keine Krawatte tragen. Darüber hinaus wurde selbstredend auch wichtigere Fragen geklärt. So wurde beispielsweise das Studio in Berlin vorgestellt, das durch ein „klares Design“, so Hofer, bestechen soll. Anders als bei den öffentlich-rechtlichen Nachrichtenmagazinen kommt die Sendung nicht aus einer „grünen Hölle“, sondern ist ein reales Studio, ohne Green-Screen, sondern mit bespielbaren LED-Bildschirmen.
Wie Lothar Keller ankündigte solle die Sendung „nach Möglichkeit live ausgestrahlt werden“. Da man allerdings auch abhängig vom Terminkalender mancher Politiker sei, könnte dies nicht immer möglich sein. Dennoch möchte man einen Live-Charakter wahren und die Sendung dann „live on tape“ aufzeichnen. „Wir schneiden nicht an der Sendung herum“, versicherte der «RTL Direkt»-Redaktionsleiter. Stephan Schmitter verriet außerdem, warum es am Freitag keine Ausgabe der Nachrichtensendung am Abend geben werde. Als Begründung nannte er zum einen eine für viele Menschen harte Arbeitswoche, nach der man sich auf das Wochenende mit Entspannung und Erholung freue, weshalb am Freitag das Nachrichteninteresse nicht so hoch sei. Als zweiten Grund nannte er das RTL-Programm, das am Freitagabend meist aus längeren Unterhaltungsshows besteht. Daher wolle man einem durchgängigen Unterhaltungsabend nicht im Wege stehen.