Die neue Serie spielt auf dem wohl unwichtigsten Schiff der gesamten Sternenflotte. Im Mittelpunkt sind die Arbeiter unter Deck.
Nach «Star Trek: Discovery» und «Star Trek: Picard» folgt mit «Star Trek: Lower Decks» die nächste Serie der neuen Trek-Ära unter Produzent Alex Kurtzman. Im Gegensatz zu den beiden genannten Formaten wird in «Lower Decks» aber ein etwas anderer Ton angeschlagen. So ist die Serie nicht nur animiert, sie ist auch deutlich humorvoller angelegt. Ob dies im Star-Trek-Universum funktioniert, erfahren die Zuschauer seit dem 22. Januar. Zu diesem Zeitpunkt ging die erste Staffel bei Amazon Prime Video an den Start.
Im Gegensatz zu allen bisherigen Star-Trek-Serien stehen bei «Star Trek: Lower Decks» kein Captain und seine Brückencrew im Mittelpunkt. Stattdessen fokussiert sich die Serie auf das Hilfspersonal, das auf den unteren Decks arbeitet. Schauplatz ist die USS Cerritos, das vermutlich unwichtigste Schiff in der gesamten Sternenflotte. Hier arbeitet Fähnrich Beckett Mariner, die in ihrer Karriere aufgrund der Tatsache, dass sie ihren ganz eigenen Kopf hat, schon mehrfach degradiert wurde. Ihre Arbeit an Bord der USS Cerritos wird zudem durch die Tatsache verkompliziert, dass ihre Mutter Carol Freeman auf dem Captain-Stuhl sitzt und damit ihr kommandierender Offizier ist. Zum Glück kann sich Beckett auf ihre Freunde verlassen, zu denen Brad Boimler, D'Vana Tendi und Sam Rutherford gehören.
Mike McMahan ist seit seiner Kindheit ein großer Star-Trek-Fan und diese Liebe zum Franchise war es, die am Ende auch Alex Kurtzman überzeugte. Nachdem die Serie eine offizielle Bestellung erhalten hatte, übernahm McMahan auch gleich den Posten des Showrunners und schrieb sowohl die erste Episode als auch das Staffelfinale.