Der US-Pay-TV-Sender hat von Lionsgate eine neue Dramaserie bestellt. Sie soll eine der entstandenen Lücken füllen.
In den USA entsteht zur Zeit eine Art "neues Showtime". Der Premium-Kabel-Sender hat sich in den zurückliegenden Wochen und Monaten von einer Reihe bekannter Dramen getrennt. So wurde erst diese Woche die Absetzung von «Ray Donovan» (nach sieben Staffeln) bekannt, zuvor war schon klar, dass die langlaufenden Serien «Homeland» (nach acht Staffeln) und «Shameless» (mit dann elf Staffeln Rekordhalter bei Showtime) zu Ende gehen werden. Auf der Haben-Seite stehen schon bestellte Neustarts wie «Halo» oder nun eine neue einstündige Drama-Serie aus dem Hause Lionsgate: «First Ladies».
Die Idee hinter der Serie ist: Viele der einflussreichen Entscheidungen im Weißen Haus wurden im östlichen Flügel getroffen, also dort, wo jeweils die Gattinnen der Präsidenten lebten. "Im Laufe unserer Geschichte haben die Ehepartner der Präsidenten einen bemerkenswerten Einfluss ausgeübt, nicht nur auf die Führer der Nation, sondern auch auf das Land selbst", sagte Jana Winograde, Showtime-Präsidentin des Bereichs Entertainment, am Mittwoch in einer Erklärung. "«First Ladies» passt perfekt in das Showtime-Schaufenster von Drama und Politik und zeigt, wie sehr persönliche Beziehungen sowohl die heimischen als auch die globalen Ereignisse beeinflussen. Dass Viola Davis Michelle Obama spielt, ist ein Traum, der wahr geworden ist, und wir könnten nicht glücklicher sein, ihr außergewöhnliches Talent zu haben, um diese Serie zu starten.