US-Fernsehen

Den US-Networks sind die Lacher ausgegangen

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In der letzten TV-Season wurden 36 halbstündige Comedy-Serien von den Networks bestellt (zum Vergleich: 03/04 waren es 50!). Keiner der Neustarts brachte es jedoch fertig, aus der Masse der Serien positiv heraus zu stechen. Selbst «Joey», der Ableger des NBC-Blockbusters «Friends», konnte in keinster Weise überzeugen.
Das Problem wurde erkannt und die Networks bestellten zum jetzigen Zeitpunkt 71 Pilotepisoden im Comedy- und Sitcombereich. Welcher der Piloten endgültig in Serie gehen wird, entscheiden die Senderbosse wahrscheinlich Mitte April. Zu diesem Zeitpunkt werden höchstwahrscheinlich die Programme für den Herbst vorgestellt.
Als aussichtsreichste Projekte gelten hier z.B. CBS´ «Three» und NBC's «The Office», was bereits in der Midseason starten wird.

Und auch in dem anderen großen Serienbereich, «Drama», in dem die großen Saison-Highlights «Desperate Housewives» und «Lost» angesiedelt sind, sind auch in der nächsten TV-Saison viel versprechende Serienstarts möglich. Die Sender orderten bisher 53 Piloten, von denen wahrscheinlich weniger als die Hälfte auf Sendung gehen wird. Großes Hitpotential verspricht sich z.B. NBC mit der Jerry Bruckheimer-Produktion «E-Ring». Ein weiteres Bruckheimer-Projekt geht bei seinem Stammsender CBS auf Sendung, «American Crime».

Welche Sendungen es schließlich auf den Bildschirm schaffen und wie diese Produktionen beim Publikum abschneiden, erfahrt Ihr natürlich demnächst an dieser Stelle.

Kurz-URL: qmde.de/9096
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