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Jauch verliert erneut leicht

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Nachdem die vergangenen drei «Wer wird Millionär?»-Ausgaben zufriedenstellend liefen, musste man sich nun Kollege Geissen bei den jüngeren Menschen geschlagen geben.

Mit nur 15,7 und 14,8 Prozent beim werberelevanten Publikum am Freitag- und Montagabend mussten sich Fans von «Wer wird Millionär?» Mitte März ernste Sorgen um die Verfassung ihrer Lieblingssendung machen, denn damit war man schon bedrohlich weit vom eigenen Senderschnitt entfernt, wenngleich es beim Gesamtpublikum noch immer glänzend läuft für den beliebten Moderator. Die drei vergangenen Folgen präsentierten sich mit 18,0 bis 18,8 Prozent jedoch wieder auf dem gewohnten Niveau, zudem konnte am vergangenen Freitag das Sorgenkind «5 gegen Jauch» mit 19,4 Prozent den dritthöchsten Marktanteil seit Bestehen einfahren. In dieser Woche kam dann wieder das Altbewährte zur Primetime zurück, was die Zuschauer aber nicht störte - lediglich die Jüngeren machten leichte Probleme.

Durchschnittlich verfolgten 5,62 Millionen die Quizshow aus Köln, was einen hervorragenden Marktanteil von 18,4 Prozent bei allen Zuschauern zur Folge hatte. Spannender waren jedoch die Werte bei den 14- bis 49-Jährigen, welche sich ja zuletzt gerne etwas widerspenstiger gaben. Diesmal sahen 1,79 Millionen Menschen zu, der Marktanteil betrug mittelmäßige 17,1 Prozent. Damit lag man leicht unterhalb des Monatsschnitts, welcher sich im März auf deutlich gemäßigtere 18,5 Prozent herunterregulierte.

Profitieren konnte von dieser Stärke in erster Linie Oliver Geissen, der in seiner «Ultimativen Chart Show» das bereits bekannte Thema «Die erfolgreichsten neuen deutschen Rock-Pop-Hits» neu auflegte. Immerhin 2,91 Millionen sahen sich den knapp dreistündigen musikalischen Countdown an, womit man der Sendeanstalt grundsätzlich zufriedenstellende, aufgrund des starken Lead-Ins jedoch eher maue 12,0 Prozent bescherte. Beim jungen Publikum sah es hingegen deutlich besser aus, hier steigerte sich der gebürtige Hamburger auf 1,87 Millionen Interessierte und gute 18,9 Prozent.

Das «Nachtjournal» ging um Mitternacht auf Sendung, an diesem Freitag wollten die nächtlichen News auf RTL durchschnittlich 1,95 Millionen Deutsche verfolgen, womit man sich auf beachtliche 17,0 Prozent bei allen Zuschauern verbesserte. Sogar in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen legte die nächtliche Nachrichtensendung nochmal zu, hier konnten 20,9 Prozent aller Fernsehenden für das Wichtigste aus aller Welt begeistert werden. Die Reichweite lag aufgrund der vorgerückten Stunde allerdings bei eher wenig beeindruckenden 1,22 Millionen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/48758
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