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MTV Video Music Awards 2003: Gewinner & Verlierer

Beyoncé, Justin Timberlake und die britische Rockgruppe Coldplay sind die Gewinner der 20. MTV-Musikvideo-Preise. Sie nahmen jeweils drei »Moonman«-Trophäen bei der Jubiläumsfeier am Donnerstagabend (Ortszeit) in der New York Radio City Music Hall entgegen.

Der Hauptpreis blieb Rapperin Missy Elliott vorbehalten, deren Beitrag »Work It« unter anderem wegen seiner Spezialeffekte und surrealen Bilder zum Video des Jahres gekürt wurde und zusätzlich den Preis für das beste Hip-Hop-Video mitnahm.

Die dreistündige Live-Show begann mit einem Paukenschlag. Britney Spears und Christina Aguilera stiegen ganz in Weiß aus einer riesigen Hochzeitstorte und sangen Madonnas Klassiker »Like a Virgin«.

Beyoncé Knowles' »Crazy in Love« sahnte in den Kategorien R&B sowie Choreografie ab und wurde zum besten weiblichen Video erklärt, obwohl ihr Freund Jay-Z beteiligt war. Die britische Band Coldplay wurde für ihr Video »The Scientist« für die Regie und als beste Gruppe gewürdigt. Außerdem ernannte MTV sie zur Band, »die den Durchbruch geschafft hat«.

Justin Timberlake rechnet in »Cry Me a River« mit seiner Ex-Freundin Britney Spears ab und zog damit unter anderem die Auszeichnung für das beste männliche und das beste Pop-Video an Land.

Dagegen konnte sich Eminem, der Gewinner von 2002, dieses Jahr nur in einer Kategorie durchsetzen. Sein »Lose Yourself« bekam den Preis für das beste Video eines Films, seinen autobiografischen Film »8 Mile«.

Jennifer Lopez, die vier Mal für einen MTV-Musikvideo-Preis nominiert worden war, hatte wie schon mehrmals in diesem Jahr wieder Pech und verlor in jeder Kategorie. Genauso erging es unter anderen Madonna, Christina Aguilera und der Kanadierin Avril Lavigne.

Dagegen wurde der sechsfach nominierte Countrystar Johnny Cash (71) wenigstens ein Mal geehrt, für die Cinematografie seines Videos »Hurt«, das den 71-jährigen Sänger von langer Krankheit angeschlagen und gebrechlich zeigt. (do)

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