US-Fernsehen

FOX von «Family Guy»-Autoren verklagt

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Für eine Direct-to-DVD-Veröffentlichung im Jahr 2005 seien die Autoren nicht entlohnt worden und erhielten nicht die angemessene Würdigung von FOX.

In «Family Guy» wird seit 1999 ein Proto-Typ der US-Amerikanischen Familie parodiert. Alles dreht sich um die Familie Griffin, die aus einem Elternpaar, drei Kindern und einem Hund besteht – im Grunde fast alles wie bei den «Simpsons». Der Witz der Serie besteht darin, dass kleine, alltägliche Probleme über die Maßen übertrieben dargestellt werden.

Durch die hohen Zahlen der DVD-Verkäufe sorgte die Serie 2005 für eine Wiederaufnahme der Produktion, die 2002 schon eingestellt wurde. In Deutschland ist die Serie bei ProSieben, MTV und Sat.1 Comedy zu sehen.



Nun gibt es aber Ärger zwischen den Autoren und dem Produktionsstudio. Bereits am 10. April verklagten die kreativen Köpfe der Serie, darunter auch «Family Guy-Schöpfer Seth MacFarlane, das Produktionsstudio 20th Century Fox Television. Anklagepunkte waren „Vertragsbruch“ und „arglistiger Täuschung“. Der Direct-to-DVD Film „Family Guy presents Stewie Griffin – The Untold Story“ enthielte zwölf Minuten Material, welches speziell für die Silberscheibe geschrieben wurde. Dafür seien sie aber weder entlohnt noch angemessen gewürdigt worden.

Kurz-URL: qmde.de/26820
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