Primetime-Check

Dienstag, 11. Dezember 2007

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Welche Sender profitierten von den «Dr. House»-Wiederholungen? Wer war Quoten-Verlierer am Dienstagabend? Außerdem: Die Tagesmarktanteile auf einen Blick.

Foto: Alliance AtlantisAm Dienstagabend gab es nur einen Gewinner - die ARD-Serie «In aller Freundschaft» holte mit einem Doppelpack im Schnitt 5,91 Millionen Zuschauer beziehungsweise 6,75 Millionen Zuschauer vor die Fernsehgeräte. Damit lag das Erste klar vor der Serien-Konkurrenz von RTL: «CSI: Miami» erreichte ab 20:15 Uhr durchschnittlich 5,33 Millionen Fans, ehe es eine Wiederholung von «Dr. House» noch auf 4,79 Millionen Zuschauer brachte. In der Zielgruppe lagen beide Serien mit jeweils mehr als 3,20 Millionen Werberelevanten und Marktanteilen von 26,5 und 25,8 Prozent mit großem Abstand vor den Programmen der Konkurrenz.

Am ehesten konnte noch ProSieben mit Michael Mittermeiers Bühnenprogramm «Paranoid» mithalten, das 12,4 Prozent der Werberelevanten unterhielt. Weitgehend enttäuschend verlief der Abend aus Sicht von Sat.1: Mit der Fantasykomödie «Buddy - Der Weihnachtself» unterhielten die Berliner lediglich 2,44 Millionen Zuschauer und 11,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Das Magazin «Akte 07» erreichte im Anschluss noch einen Marktanteil von 11,4 Prozent sowie insgesamt 2,30 Millionen Zuschauer. Einen durchwachsenen Abend erlebten zudem die Kollegen vom ZDF, die mit dem letzten Teil der Dokumentation «Die Wehrmacht» nur 3,26 Millionen Zuschauer erreichten. Auf ähnlichem Niveau lag anschließend auch die Reportage «Bei Anruf Abzocke» von Günter Wallraff.




Und was machten die kleineren Sender? VOX und RTL II holten mit ihren Doku-Soaps «Goodbye Deutschland» und «Zuhause im Glück» jeweils mehr als 1,8 Millionen Zuschauer zu sich, doch in der Zielgruppe hatte RTL II mit einem Marktanteil von 8,9 Prozent die Nase vorne. Die Auswanderer von VOX mussten sich mit mäßigen 7,3 Prozent begnügen. kabel eins war mit dem Spielfilm «Gegen die Zeit» indes das Schlusslicht und holte gerade einmal 5,3 Prozent der jungen Zuschauer zu sich. Beim Gesamtpublikum waren 1,11 Millionen Menschen dabei.

Die Tagesmarktanteile
Das Erste erreichte nicht zuletzt dank eines erfolgreichen Abendprogramms den Tagessieg mit einem Marktanteil von 14,4 Prozent. Auf Platz zwei beim Gesamtpublikum folgten die Kollegen von RTL mit 12,8 Prozent vor dem ZDF mit 12,4 Prozent. Sat.1 landete mit 11,1 Prozent auf Position vier. Die weiteren Plätze: ProSieben (6,0 Prozent), VOX (5,8 Prozent), RTL II (3,7 Prozent) und kabel eins (2,8 Prozent).

In der umworbenen Zielgruppe machte RTL mit einem Marktanteil von 18,1 Prozent das Rennen vor Sat.1 mit 11,7 Prozent. ProSieben landete mit 11,2 Prozent auf Rang drei, gefolgt von VOX mit 7,9 Prozent. Dahinter: ARD (6,7 Prozent), RTL II (6,1 Prozent), ZDF (5,8 Prozent) und kabel eins (4,7 Prozent).

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/24009
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