Soap-Check: Donnerstag, 15. November 2007

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Die Einschaltquoten der RTL-Soaps steigerten sich von Sendung zu Sendung. Das beste Ergebnis fuhr «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» ein.

Die RTL-Soap «Unter Uns» erreichte am Donnerstagvorabend durchschnittlich 2,00 Millionen Zuschauer, das entspricht einem mäßigen Marktanteil von zwölf Prozent. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern erreichte die Serie aber immerhin starke 17,7 Prozent. In der Episode wurde bekannt, dass Tobias Rommy immer noch liebte. Als diese ihn weiterhin ignorierte und sich stattdessen verstärkt Jan und vor allem Easy annähehrte, ertrug er das nicht. Um Romy zu provozieren, ließ er sich mit einer Mitschülerin ein. Unterdessen geriet Lara wegen des Geschäfts mit Herring unter Druck. Als sie dann auch noch hörte, wie Paco seinem Vater von seiner Liebe zu Franziska erzählte und forderte, dass Lara die Schillerallee verlässt, schmiedete sie einen finsteren Plan.

Mit 3,31 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 12,5 Prozent schnitt «Alles was zählt» deutlich besser ab. Auch der Marktanteil beim jungen Publikum lag mit 18,4 Prozent deutlich über dem von «Unter Uns». Maximilians Rachefeldzug geriet ins Stolpern: Friederike schien mehr über ihn zu wissen und stellte damit eine echte Gefahr dar. Doch da spielte ihm eine überraschende Wendung in die Hände. Etienne gestand Annette, sich in sie verliebt zu haben. Annette wollte es langsam angehen lassen, da sie schlechte Erfahrungen gesammelt hatte. Doch Etienne verzauberte sie mit einem romantischen Dinner und so warf Annette ihre Vorsätze über Bord.




Noch bessere Quoten fuhr «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» ein, denn die tägliche Serie erreichte durchschnittlich 4,03 Millionen Menschen – das entspricht einem Marktanteil von starken 13,7 Prozent. Wie sich Lucy in ihrer Wut auf ihre Eltern ausgerechnet Caroline anvertraute, sahen 22,7 Prozent der Werberelevanten. Sie wusste allerdings nicht, dass sie diejenige ist, mit der Alexander Iris betrogen hatte. Während Lucy arglos den Plan fasste, ihre Eltern wieder zusammenzubringen, suchten diese gemeinsam mit Caroline einem Weg, Lucy die ganze Wahrheit zu ersparen. Paula war fassungslos, als John ihr unterstellte, lesbisch zu sein und damit in Paulas Augen ihre gemeinsamen Jahre herabwürdigte. Dass John auch noch mit Franzi über ihre Affäre gesprochen hatte, brachte das Fass zum Überlaufen.

Die ARD-Telenovela «Sturm der Liebe» holte nur die dritthöchste Reichweite der täglichen Serien. Durchschnittlich 3,26 Millionen Fernsehzuschauer schalteten die Serie um 15.10 Uhr ein, allerdings wurde der Marktanteil von 27,9 Prozent von keiner anderen Sendung übertroffen. Bei den für die Werbewirtschaft interessanten Zuschauern ergatterte sich die ARD einen Marktanteil von 12,6 Prozent und lag somit deutlich über dem Senderschnitt. Die Episode handelte von Leonie, die Gregor in der Praxis verführen wollte. Doch er blockte ab. Zwar empfand Gregor einerseits seine Praxis nicht als geeigneten Ort für Zärtlichkeiten, aber die Angst überwiegt, dass Leonie es in ein paar Tagen viel schlechter gehen könnte. Schließlich gaben sie sich aber doch ihrer Lust hin. Als Gregor am nächsten Tag Leonies aktuelle Blutwerte in den Händen hielt, befürchtete er, dass seine Sorgen wahr werden könnten.

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