«McLeods Töchter»

VOX zeigte im Nachmittagsprogramm sechs Staffeln der beliebten Familien-Serie und erzielte damit in den meisten Fällen gute Quoten.

Die Ausstrahlung von sechs Staffeln der australischen Familien-Serie «McLeods Töchter» war für VOX ein Erfolg. Zwischen März und Oktober dieses Jahres zeigte der Kölner Sender insgesamt 170 Episoden, die in den meisten Fällen bei den Zuschauern gut ankamen – was den Verantwortlichen die Entscheidung wohl leichter gemacht hat, wenigstens noch eine Kauf-Serie im Nachmittagsprogramm behalten zu wollen.



Schon der Auftakt begann am 02. März 2007 um 15:00 Uhr sehr viel versprechend, denn im Schnitt sahen 650.000 Zuschauer ab drei Jahren die erste Folge der Serie, was einem Marktanteil von 4,6 Prozent beim Gesamtpublikum entsprach. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren an diesem Tag 8,5 Prozent der Zuschauer dabei – ein sehr ordentlicher Wert. Die Quoten der ersten Staffel waren schließlich von einigen Schwankungen gekennzeichnet: So lag «McLeods Töchter» mehrmals unter der Marke von sieben Prozent, allerdings auch einige Male bei mehr als neun Prozent.




Im Schnitt waren bei den ersten 22 Episoden weniger als acht Prozent der Werberelevanten dabei, was sich im Verlauf von Staffel zwei, die VOX direkt im Anschluss zeigte, etwas ins Positive drehen sollte. Immer häufiger lag die australische Serie fortan bei mehr als neun Prozent. Anfang April 2007 reichten 360.000 junge Zuschauer sogar für starke 10,7 Prozent Marktanteil. Besonders erfreulich: Nur eine Woche später konnten die Töchter erneut einen zweistelligen Marktanteil in der begehrten Zielgruppe einfahren.

Und auch weiterhin bewegte sich «McLeods Töchter» meist über dem Senderschnitt, wenngleich die Serie zwischen Mai 2007 und Juli 2007 auch einige schwächere Phasen mit Marktanteilen von weniger als acht Prozent durchleben musste. Zum Spätsommer 2007 hin wendete sich das jedoch wieder: Vor allem mit den letzten Staffeln konnte VOX nun wieder häufiger zweistellige Werte bei den Werberelevanten für sich verbuchen. Den bis zum Finale höchsten Wert fuhr man aber schon am 12. April 2007 ein: An diesem Tag entschieden sich 12,8 Prozent der 14- bis 49-Jährigen für den Hit aus Down Under.



Besonders erfreulich aus Sicht von VOX: Auch die sechste Staffel der Serie, die erst ein halbes Jahr zuvor auf dem gleichen Sendeplatz gezeigt wurde, kam beim Publikum gut an. Regelmäßig lag die Serie bei mehr als zehn Prozent Marktanteil, im Schnitt lag «McLeods Töchter» nun wieder zum Teil deutlich oberhalb der 9-Prozent-Hürde – für den Kölner Sender ein sehr guter Wert, zeigt er doch, dass VOX nicht nur mit Kochen und Krimis erfolgreich abzuschneiden weiß. Die erfolgreichste aller 170 gezeigten Episode war übrigens mit einem Marktanteil von 13,2 Prozent in der Zielgruppe die erfolgreichste.

Insgesamt erreichten die Staffeln durchschnittlich 480.000 Zuschauer ab drei Jahren und einen Marktanteil von 4,5 Prozent, in der Zielgruppe lag die australische Serie mit 8,3 Prozent durchaus im grünen Bereich – vor allem, wenn man bedenkt, dass es sich ausschließlich um Wiederholungen handelte.