US-Quoten

Woche #02: «Pushing Daisies» stellt «Private Practice» in den Schatten

von  |  Quelle: Nielsen Media Research
Traurige Gesichter gab es bei NBC, denn die Helden-Serie «Heroes» verlor ein Drittel seiner Zuschauer.

Es zeichnet sich das Bild ab, dass ABC mit seiner Tanz-Show «Dancing with the Stars» den Montag dominiert. Mit 19,36 Millionen Zuschauern musste man zwar Zuschauer abgeben, allerdings ist die eineinhalbstündige Show der unangefochtene Sieger des Abends. Auf den zweiten Platz lag «CSI: Miami» (Bild): die Krimi-Serie mit David Caruso überzeugte 14,26 Millionen Amerikaner. Charlie Sheen verkörperte den sexsüchtigen Charlie Harper in «Two and a Half Men» und freute sich über 12,16 Millionen Menschen, die ihm über die Schulter sahen. Für «Heroes» blieb mit 10,77 Millionen Zuschauern nur noch der vierte Platz übrig. Abgeschlagen sind weiterhin die The CW-Serien, die nicht mal über drei Millionen Zuschauer kamen. Dass die neue Serie «Aliens in America» die Season überlebt, tendiert gegen Null.

Am Dienstagabend konnte Hugh Laurie seine Verfolger zurück lassen und dominierte die Hauptsendezeit. «House» begeisterte im Schnitt 16,02 Millionen Zuschauer und verdrängte die CBS-Serie «NCIS» auf den zweiten Platz. Das «JAG»-Spin-Off verzeichnete 15,84 Millionen Amerikaner, die Entscheidungs-Show von «Dancing with the Stars» lockte „nur“ 15,28 Millionen Menschen an. Völlig katastrophal verlief bei NBC die Premiere der zweiten Staffel von «The Singing Bee», denn mit 6,48 Millionen Zuschauern erreichte man einen neuen Tiefstand. Mit «Law & Order: SVU» (Bild) rappelte sich der Sender um 22.00 Uhr wieder auf und konnte 11,25 Millionen Bürger der Vereinigten Staaten erfreuen.

Bereits in der zweiten Woche fiel «Private Practice» quotenmäßig weit zurück. Im Mittwochsduell erreichte die Serie nur noch 11,63 Millionen Menschen und den vierten Tagesplatz. Zur gleichen Zeit fuhr «Criminal Minds» 13,96 Millionen Zuschauer ein und «Bionic Woman» (Bild) sackte auf 10,49 Millionen Amerikaner ab. Mit «America’s Next Top Model 3» knackte The CW die Vier-Millionen-Marke, jedoch konnte die im Anschluss ausgestrahlte Sendung «Gossip Girl» nur 2,61 Millionen Menschen begeistern. Mit 12,35 Millionen Zuschauern verlief die Premiere von «Pushing Daisies» (ABC) fantastisch, ob die Quoten anhalten werden, ist fraglich.




Der Donnerstag gehört auch in der zweiten Fernsehwoche der Krimi-Serie «CSI», die 19,78 Millionen Zuschauer an sich binden konnte. Das zur gleichen Zeit laufende «Grey’s Anatomy» schnitt mit 16,86 Millionen Menschen verhältnismäßig schlecht ab. Mit «Ugly Betty» begeisterte ABC nur noch 9,28 Millionen Amerikaner, schlechte Reichweiten verzeichnete auch «Big Shots» um 22.00 Uhr mit 7,93 Millionen Zuschauern.

Die Wrestlingsendung «Smackdown» begeisterte am Freitagabend 4,21 Millionen Fernsehzuschauer, doch die Konkurrenten waren deutlich stärker. So fuhr «Numb3rs» (9,40 Millionen) den höchsten Tageswert ein, auf dem zweiten Platz folge «Ghost Whisperer» (8,32 Millionen). Die NBC-Sport-Serie «Friday Night Lights» (Bild) konnte auf ihrem neuen Sendeplatz um 22.00 Uhr mit 5,97 Millionen Zuschauern nur unzufrieden stellende Werte verzeichnen.

Eine College-Footballübertragung auf CBS wurde am Samstagabend von 8,24 Millionen Zuschauern verfolgt, zur gleichen Zeit kam die 30-minütige Wiederholung von «Cops» bei FOX auf 6,57 Millionen Zuschauer. Überraschung, denn die davor ausgestrahlte neue Folge sahen nur 5,59 Millionen Menschen. Auch ABC zeigte Football, doch das Spiel zwischen Osu gegen Purdue sowie Notre Dame gegen die UCLA sahen nur 4,29 Millionen Zuschauer.

Am Sonntag stand das Football-Spiel zwischen Chicago gegen Green Bay mit 18,06 Millionen Zuschauern im Vordergrund. Eine neue Folge von «Desperate Housewives» verfolgten um 21.00 Uhr bei ABC noch gute 16,47 Millionen Zuschauer, «Cold Case» schnitt mit 12,54 Millionen Menschen ebenfalls erfreulich ab. Sorgen machen muss sich CBS um die Anwalts-Serie «Shark», die um 22.00 Uhr gegen «Brothers & Sisters» verlor. Während die Sally Field-Serie auf 11,15 Millionen Zuschauer kam, konnte die CBS-Serie nur 10,96 Millionen Bürger der Vereinigten Staaten verzeichnen.


… ist «Law & Order: Criminal Intent». Die zum Kabelfernsehen abgeschobene Serie verzeichnete am Donnerstag 3,60 Millionen Zuschauer, die Wiederholung am Samstagabend verfolgten 2,86 Millionen Menschen. Rechnet man die Reichweite zusammen, kann sich USA Network mit 6,46 Millionen Zuschauern sehr freuen. Im vergangenen Jahr erreichte die Krimi-Serie nur acht Millionen Menschen bei NBC.


… ist «Grey’s Anatomy». Nachdem man in der vergangenen Season am Donnerstagabend die Jerry Bruckheimer-Serie schlug, muss man sich im vierten Jahr mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Womöglich wäre der Erfolg bestehen geblieben, hätte Kate Walsh nicht ihre eigene Serie «Private Practice» bekommen.


… ist 12,354 Millionen. Die neue ABC-Serie «Pushing Daisies» stellte am Mittwochabend «Private Practice» in den Hintergrund. Gegen «Criminal Minds» kam die neue Serie allerdings nicht an.


… «Heroes». Wer hätte gedacht, dass man nach einem so erfolgreichen Staffelstart (15,00 Millionen Zuschauer) knapp ein Drittel seiner Zuschauer abgeben muss. Jetzt muss sich NBC eine Möglichkeit überlegen, wie man wieder die Amerikaner an sich bindet.

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