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«Sportschau»-Chef kämpft um Erhalt der Sendung

von  |  Quelle: Westfälische Rundschau
Steffen Simon machte sich dafür stark, dass die «Sportschau» auch in zwei Jahren noch um 18:30 Uhr ausgestrahlt wird. Zudem soll es ab Samstag weniger Werbung geben.

Foto: ARDDie ARD will darum kämpfen, die «Sportschau» wie bisher samstags um 18:30 Uhr auszustrahlen. Das erklärte «Sportschau»-Chef Steffen Simon (Foto) im Gespräch mit der "Westfälischen Rundschau".

Premiere-Geschäftsführer Georg Kofler hatte gefordert, die «Sportschau» zu einem späteren Zeitpunkt zu senden, um das Bundesliga-Angebot seines Bezahlsenders exklusiver zu machen. Simon machte deutlich, er wolle sich dafür stark zu machen, dass das Erste die «Sportschau» auch künftig am frühen Samstagabend ausstrahlen zu dürfen. Als Argument nannte er das junge Publikum: Die heutige «Sportschau» verfolgen Simon zufolge 240.000 Zuschauer im Alter zwischen drei und 13 Jahren. Simon: "Wenn Sie auf Fußball um 18:30 Uhr verzichten - egal ob die Sendung «Sportschau», «Anpfiff» oder «ran» heißt -, verlieren Sie eine ganze Generation. Die D- und C-Jugend schaut nicht mehr hin. Die muss man als Erwachsene mühsam woanders einsammeln."




Zudem kündigte Simon gegenüber der "WR" eine leichte Neuerung für die am Wochenende startende Bundesliga-Saison an: "Wir haben die Werbung reduziert zugunsten eines noch zuschauerfreundlicheren Programmablaufs. Früher gab es drei Split-Screens, jetzt nur noch einen. Für den Zuschauer bedeutet das weniger Unterbrechungen."

Mehr zum Thema... Anpfiff Sportschau ran
Kurz-URL: qmde.de/21553
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