Radio MA 2007 I: Die Gewinner & Verlierer (8)

von  |  Quelle: RMS
Alle Radiosender im Überblick bei Quotenmeter.de: Wer gewann Hörer, wer verlor? Dazu: Grafiken, Analysen und Stimmen zur aktuellen Radio MA.

In Mecklenburg-Vorpommern kämpfen Antenne Mecklenburg-Vorpommern und die Ostseewelle um die Marktführerschaft. Die gute Nachricht zuerst: Beide Sender konnten hinzugewinnen – besonders erfolgreich war jedoch die Ostseewelle, die um 11,9 Prozent zulegen konnte und nun bei 152.000 Hörern pro Stunde liegt. Knapp dahinter liegt nun die Antenne mit 149.000 Hörern – ein Plus von 2,9 Prozent. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen hat die Ostseewelle die Nase vorn.

Schlechter sieht es dagegen für 89,0 RTL aus: Mit einem Minus von 11,1 Prozent schließt der Sender den zurückliegenden Zeitraum – man liegt nun mit 92.000 Hörern pro Stunde deutlich unter der 100.000-Marke.

Marktführer in Sachsen-Anhalt ist radio SAW: Der private Anbieter verlor jedoch 6,5 Prozent der Hörer und kommt nun auf 269.000 Hörer pro Stunde. Radio Brocken gewann im gleichen Zeitraum allerdings 11,9 Prozent hinzu und liegt aktuell bei 140.000 Hörern. MDR1 kam lag ebenfalls auf diesem Niveau: 150.000 überwiegend ältere Menschen schalteten zuletzt den öffentlich-rechtlichen Sender ein – ein Plus von etwas mehr als einem Prozent.



In Sachsen gewann MDR1 hingegen mehr als vier Prozent hinzu und liegt dort nun mit 397.000 Hörern an der Spitze. Bei den Privaten hat nach wie vor Radio PSR die Nase vorn, allerdings verlor man satte 8,3 Prozent seit der letzten Datenerhebung. Besonders dramatisch: Aller Hörer gingen in der wichtigen Gruppe der 14- bis 49-Jährigen verloren. R.SA konnte das allerdings nicht nutzen und verlor in der Zielgruppe 6,7 Prozent. Insgesamt liegt PSR mit 226.000 Hörern klar vor R.SA mit 114.000.




In Thüringen darf sich besonders Antenne Thüringen freuen: Um mehr als sieben Prozent legte man zu auf nunmehr 193.000 Hörer pro Sendestunde. Bei den 14- bis 49-Jährigen ging es sogar um mehr als zehn Prozent nach oben. Mehr Hörer erreicht nur MDR1: Mit 191.000 Hörern musste man jedoch einen Verlust von 7,4 Prozent hinnehmen. Bei den 14- bis 49-Jährigen spielt der öffentlich-rechtliche Sender allerdings trotzdem nur eine kleinere Rolle.

Lesen Sie auf der nächsten Seite, wie sich die nationalen Sender geschlagen haben.

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