Premiere baut neue Unternehmenszentrale in Unterföhring

Premiere bleibt am Standort Unterföhring. Das hat der Vorstand der Premiere AG nach einer umfassenden Prüfung beschlossen. Das Abo-TV-Unternehmen errichtet eine neue Unternehmenszentrale auf dem ehemaligen Kirch-Grundstück am Ende der Medienallee. Das neue Gebäude bietet Platz für rund 1000 Mitarbeiter. Der Baubeginn ist für das Frühjahr 2006 geplant, bis Ende 2007 soll die neue Konzernzentrale bezugsfertig sein. Die Adresse des Abo-Senders wird dann „Premiere-Allee 1“ lauten. Die Medienallee in Unterföhring wird ab Höhe der Betastraße umgenannt und künftig den Namen des Unternehmens Premiere tragen.

Dr. Georg Kofler, Vorstandsvorsitzender der Premiere AG: „Endlich können alle operativen Bereiche des Unternehmens Premiere unter einem Dach zusammenarbeiten. Mit der neuen Firmenzentrale wird ein neues Kapitel in der Unternehmensgeschichte aufgeschlagen. Räumlich wie organisatorisch werden wir als Unternehmen der kurzen Wege schneller agieren können als je zuvor.“



Premiere hat die Entscheidung, in Unterföhring zu bleiben, auf Grundlage einer umfassenden Prüfung getroffen. Kofler: „Wir hatten mit Grünwald und Unterföhring zwei attraktive Standortangebote. In der Summe aller bewerteten Faktoren lag Unterföhring vorne. Besonderes Gewicht haben wir bei der Abwägung dem klaren Votum der Mitarbeiter für Unterföhring beigemessen.“

Die Gemeinde Unterföhring hat sich zu einem der wichtigsten Medienstandorte in Deutschland entwickelt. Premiere ist im Münchner Norden in ein hervorragendes Umfeld eingebunden. Kooperationspartner wie APS (ASTRA Platform Services, ehemals DPC), Programmveranstalter, Produktionsfirmen und Technologiedienstleister sowie andere TV-Unternehmen sind in unmittelbarer Nähe. Die attraktive Infrastruktur inklusive der Anbindung der öffentlichen Verkehrsmittel an Flughafen und Zentrum sprachen ebenso für Unterföhring wie das angebotene Grundstück, das genügend Fläche für weitere Expansion bietet. Kofler: „Wenn Premiere wächst, können wir einfach anbauen.“