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Durcheinander bei «Superstar 3»

von  |  Quelle: Bild am Sonntag
Schon im Herbst soll die neue Staffel von «Deutschland sucht den Superstar» starten - bis jetzt gibt es noch nicht mal ein festes Team für die Shows.

Keine Jury, keine Moderatoren, kein Produzent: So ist die aktuelle Lage bei RTL und der kommenden dritten Staffel der Erfolgs-Castingshow. Dieter Bohlen war in den letzten zwei Staffeln Jury-Mitglied und Produzent der Sieger. Für Alexander Klaws, der die erste Staffel gewann, produzierte er das Siegerlied und das erste Album, für die Siegerin Elli aus der zweiten Staffel war er nicht fest 'angestellt'. Grund: Sie konnte mit seinen Songs nichts anfangen. Das brachte RTL ins Grübeln und sagt nun, dass Dieter Bohlen "ein Problem" darstelle. Der Sender distanziert sich nach Angaben der Bild am Sonntag von dem 51-jährigen. RTL-Sprecher Jovan Evermann sagt zu diesem Thema: "An diesem Problem wird gearbeitet. Dass es das Problem gibt und dass es akut ist, ist spätestens seit Vorjahressiegerin Elli klar. Es ist noch nicht entschieden, wer bei dieser Staffel die Songs der Kandidaten produziert. Wenn wir uns tatsächlich gegen Dieter Bohlen entscheiden, stehen viele andere namhafte Produzenten bereit."

Aber es gibt noch ein Problem: Die vierköpfige Jury. Oder besser gesagt: Die vierköpfige Jury, die es offiziell noch gar nicht gibt. Evermann weiter: "Zur Zeit steht noch nicht endgültig fest, wer in der dritten Staffel in der Jury sitzen wird. Es ist richtig, dass mit allen bisherigen Mitgliedern verhandelt wird. Es ist aber auch richtig, dass wir nach wie vor Gespräche mit anderen möglichen Jury-Mitgliedern führen." Die Jury-Mitglieder der letzten «DSDS»-Staffeln neben Dieter Bohlen - Thomas M. Stein, Shona Fraser und Thomas Bug - müssen ebenfalls um ihren Platz auf der schwarzen Couch zittern. Für Dieter Bohlen gibt es allerdings noch etwas Hoffnung, ein Teil des Teams zu werden. der RTL-Sprecher: "Bei ihm ist die Wahrscheinlichkeit, dass er in der Jury sitzt, am größten."

Und der dritte Punkt im «DSDS»-Chaos: Es fehlen die Moderatoren. Einst waren Michelle Hunziker und Carsten Spengemann dazu da, durch die Abende zu führen und den Kandidaten beizustehen. Ob es dabei bleibt, ist immer noch ungewiss. Zur Zeit sind Namen im Umlauf, die einerseits überraschen, anderereits schon vermutet wurden: RTL führt Gespräche mit Chiara Ohoven, der Tochter der Charity-Lady Ute Ohoven. Die 20-jährige scheint wohl die größte Überraschung der Meldung zu sein. Auch wird gemunkelt, dass Nazan Eckes die Moderation übernehmen soll. Auch RTL-Gesicht Oliver Geissen (Bild), Moderator des Talks «Die Oliver Geissen Show» und der «Ultimativen Chartshow», ist im Gespräch.

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