Allgemein liegt hinter «Arrow» eine recht holprige Ausstrahlungsgeschichte zurück. Denn die ersten vier Staffeln gab es noch im Free-TV zu sehen. Nach gutem Start der Serie lief es bei VOX jedoch schnell nicht mehr allzu gut. Von starken 14,2 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe zur Premiere verabschiedete man sich schnell. 2015 und 2016 waren mäßige 7,0 Prozent das Höchste der Gefühle. Nachdem am Ende für Staffel vier durchweg nicht mehr als 0,80 Millionen Zuseher dabei waren und meist nur zwischen drei und vier Prozent Marktanteil eingefahren wurden, zog VOX die Reißleine. Seitdem ist es für Fans in Deutschland nicht mehr so leicht, ohne großen Aufwand an neue Folgen ranzukommen.
Nun gibt es neues Material nur noch bei Streaminganbieter Netflix zu sehen. In der vorletzten Staffel ist der Hauptcast um Oliver-Queen-Darsteller Stephen Amell deutlich umgekrempelt worden. Nur noch wenige ursprüngliche Weggefährten sind dabei. So zum Beispiel David Ramsey als John Diggle oder Emily Bett Rickards als Felicity Smoak. Nach dem Ende der sechsten Staffel ist Oliver Queens Identität als «Arrow» endgültig offen gelegt, nachdem er sich von der Staatsanwaltschaft in Gewahrsam nehmen ließ und nun im Gefängnis sitzt. Dort hat er es mit zahlreichen mit ehemaligen Gegenspielern zu tun, während Schurke Ricardo Diaz auf freiem Fuße seine Rache mit einem neuen Team aus Bogenschützen plant.
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