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Trauer um Regisseur Urs Egger

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Egger verantwortete zahlreiche Mehrteiler, darunter «Das jüngste Gericht» und «Charlotte Link – Das andere Kind».

Der Schweizer Film- und Fernsehregisseur Urs Egger ist tot: Der mehrfach preisgekrönte Filmschaffende verstarb am 18. Januar 2020. Nach seiner Zeit als Regieassistent an Filmen wie «James Bond 007 – Der Hauch des Todes» oder «Der Maulwurf» inszenierte er vor allem zahlreiche renommierte Fernsehfilme und Mehrteiler.

ZDF-Fernsehfilm-Chef Frank Zervos trauert in einem Statement um Egger: "Urs Egger war eine wichtige Säule unseres Fiktion-Programms im ZDF, und er beherrschte souverän die große Bandbreite der Genres von Krimi, über Komödie bis zum Drama. Die Zuschauer liebten seine Filme. Er wird der deutschen und schweizerischen Fiktion-Branche sehr fehlen. Wir fühlen mit seinen Angehörigen." Der gebürtige Berner inszenierte für das ZDF unter anderem den ersten Film der Reihe «München Mord», den historischen Zweiteiler «Gotthard», das Drama «Brief an mein Leben», den Historienfilm «Die Seelen im Feuer» und «Der Bankraub».

Egger, der unter anderem den Adolf-Grimme-Preis, die Goldene Romy und den Goldenen Gong gewann, drehte zudem Filme wie «Tod eines Keilers», «Die Rückkehr des Tanzlehrers», «Restrisiko» und den RTL-Zweiteiler «Das jüngste Gericht».

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