Erfolgreiche Starts für «Die Ludolfs» und «Die Superolympionikin»

Während die Schrotthändler in der kabel eins-Primetime aber noch Luft nach oben haben, kann VOX mit seinem neuen Vorabend-Format restlos zufrieden sein.

«Die Ludolfs» haben mittlerweile eine bewegte TV-Karriere hinter sich (für mehr Informationen: siehe Info-Box). Nachdem ihre DMAX-Doku-Soap «Die Ludolfs - 4 Brüder auf'm Schrottplatz» zwischen 2006 und 2011 Kult-Status erlangte und ein kurzes Intermezzo bei Sport1 folgte, widmete nun kabel eins der herrlich authentischen Familie aus Rheinland-Pfalz ihr erstes regelmäßiges Format bei einem der acht großen deutschen Free-TV-Sender. In «Die Ludolfs - Das Schrottimperium kehrt zurück» treten die ehemals vier Brüder jedoch in veränderter Besetzung auf, nachdem Horst-Günter bereits Anfang 2011 verstarb und Peter sich aus den Medien-Projekten zurückzog.

Ohne zwei der altbekannten Gesichter, dafür mit Uwes Sohn Tommy, kehrten die sympathischen Schrotthändler zur besten Sendezeit am Sonntag ins frei empfangbare Fernsehen zurück und unterhielten zum Auftakt der neuen Staffel 1,41 Millionen Zuschauer. Auf diese Weise entstand ein Gesamtmarktanteil von 3,9 Prozent, in der wesentlich wichtigeren Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen generierte die Doku-Soap ordentliche 5,9 Prozent. Um 22.20 Uhr löste «Abenteuer Leben» den Neustart ab und steigerte sich auf 6,9 Prozent der Zielgruppe, als 0,86 Millionen Personen zusahen.

VOX testete unterdessen am Vorabend mit «Die Superolympionikin» ein neues Format. Darin tritt «Biete Rostlaube, suche Traumauto»-Moderatorin Panagiota Petridou jeweils gegen einen Leistungssportler in einer Disziplin an, die beiden fremd ist. Der Auftakt der Sendung verlief ab 19.15 Uhr mit 1,64 Millionen Zuschauern äußerst zufriedenstellend, denn die Zuschauerzahl enthielt tolle 8,0 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. «Promi Shopping Queen» stand dem Neustart in der Primetime um nichts nach: Ebenfalls 1,64 Millionen Zuschauer widmeten sich dem Format mit Guido Maria Kretschmer und bewirkten so 7,9 Prozent beim jungen Publikum.
11.01.2016 09:03 Uhr  •  Timo Nöthling Kurz-URL: qmde.de/83084