Aus Leipzig wird sich am Abend Sarah von Neuburg melden, in Köln moderiert Ingo Zamperoni. WDR und SWR haben unterdessen eine Sondersendung mit Bettina Böttinger angekündigt.
Am Dienstag machte die ARD erste Pläne publik, am kommenden Freitag, 23. Juli, eine übergreifende Aktion unter dem Motto „Wir halten zusammen!“ starten zu wollen (Quotenmeter berichtete). Nun gab man genauere Infos bekannt. So werden die Programme der ARD von 7:00 Uhr morgens bis Mitternacht ein Zeichen für Zusammenhalt in Deutschland setzen. Viele Radiowellen beginnt der Benefiztag mit einem Innehalten in Gedenken an die Opfer der Katastrophe in West- und Süddeutschland. Gemeinsam mit „Aktion Deutschland hilft – Bündnis deutscher Hilfsorganisationen" rufen die Radiowellen den gesamten Freitag und abends Das Erste zu Spenden auf.
Zudem zeigen beide Rundfunkanstalten am heutigen Donnerstag die Sondersendung «Nach der Flut – Böttinger live vor Ort», in der Bettina Böttinger in der Eifel unterwegs, in der sie selbst auch lebt. Sie fragt die Menschen dort, wie es ihnen nach der verheerenden Naturkatastrophe, von der Eifel und Ahrtal besonders betroffen sind, geht. Die Moderatorin möchte darin vor allem nach vorne blicken und spricht mit Menschen, die von der Flutkatastrophe betroffen sind und mit denen, die versuchen, Not zu lindern und das Chaos zu bewältigen. Außerdem spricht Bettina Böttinger mit Ranga Yogeshwar über die Auswirkungen der Klimakrise, mit Traumaexpertin Sandra Sangsari und mit Cornelia Weigand, der Bürgermeisterin von Alternahr. Nach der Böttinger-Sendungen zeigen SWR und WDR dann die Dokumentation «Hochwasser im Südwesten – Das große Aufräumen». Am kommenden Montag, 26. Juli, zeigt das WDR Fernsehen um 20:15 Uhr die Dokumentation «Retten, helfen, aufräumen – Drei Orte nach der Flut», in der die Folgen für die Menschen in Bad Münstereifel, Erftstadt und Dernau an der Ahr aufgezeigt werden.