Mausert sich «Baywatch Berlin» etwa noch zum Erfolg?

Der Sendeplatzwechsel scheint sich bezahlt zu machen: Im Fahrwasser von «Late Night Berlin» verbessert «Baywatch Berlin» seine Zugkraft.

Anlässlich des bevorstehenden Staffelstarts von «Joko & Klaas gegen ProSieben» begrüßte Klaas Heufer-Umlauf am Montagabend in «Late Night Berlin» seinen Mitstreiter Joko Winterscheidt sowie den Moderator Steven Gätjen im Studio. Darüber hinaus überraschte Klaas in einem Einspieler gemeinsam mit mehreren Promis die Belegschaft eines Supermarkts. Ab 23.10 Uhr reizte das 0,53 Millionen Showfans, darunter befanden sich 0,41 Millionen Umworbene.

Somit standen mäßige 3,7 Prozent Marktanteil insgesamt auf dem Zettel, während in der Zielgruppe akzeptable 9,4 Prozent Marktanteil eingefahren wurden. Vergangene Woche wurden hingegen 3,6 und 8,1 Prozent ermittelt. Im Anschluss an «Late Night Berlin» kam es zu einem deutlicheren Aufschwung:

Ab 0.15 Uhr zeigte ProSieben einmal mehr (drei Tage nach der Audio-Premiere) den Podcast «Baywatch Berlin» mit Klaas, Thomas Schmitt und Jakob Lundt. Der kollegiale Plausch in einem orangefarben leuchtenden Studio hielt 0,28 Millionen Menschen an den Bildschirmen. Bei den Umworbenen wurde eine Reichweite in der Höhe von 0,26 Millionen ermittelt. Das genügte für mäßige 3,9 Prozent bei allen und gute 10,5 Prozent in der Zielgruppe. Zum Vergleich: Die erste «Baywatch Berlin»-Folge, die auf dem Programmplatz direkt nach «Baywatch Berlin» gezeigt wurde, kam vergangene Woche auf mäßige 3,9 Prozent bei allen und maue 7,5 Prozent bei den Werberelevanten. In den Vorwochen war das Format in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ein Flop.
05.05.2020 08:40 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/118049