Jauch-Gottschalk-Schöneberger-Show meldet sich im August bei RTL zurück

Die spontane Live-Show, die zuletzt mit neuen Quotenrekorden von sich reden machte, soll im Spätsommer wieder im RTL-Programm auftauchen.

Panne in der vergangenen Woche

Am letzten Samstag unterlief RTL hinter den Kulissen ein Fehler: Statt «Denn sie wissen nicht, was passiert» sahen die Zuschauer für einige Sekunden das Programm von CNN. Die Hintergründe dazu können Sie hier noch einmal nachlesen.
Die vergangenen zwei Ausgaben der RTL-Show «Denn sie wissen nicht, was passiert» markierten mit jeweils mehr als drei Millionen Gesamtzuschauern neue Allzeitrekorde, vergangene Woche reichte es sogar erstmals zu mehr als 20 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund ist es gut verständlich, dass der Kölner Privatsender das Live-Format mit Barbara Schöneberger, Thomas Gottschalk und Günther Jauch schon bald zurückholen wird. Wie Moderator Gottschalk am Ende der aktuellen Folge erklärte, sind die neuen Ausgaben ab August geplant. Auch RTL bestätigte kurz nach Ende der Sendung, dass es mit «Denn sie wissen nicht, was passiert» Ende August weitergehen soll.

Wahrscheinlich dürfte sein, dass RTL dann erneut drei Folgen der Live-Sendung zeigen wird. Dass in diesem Jahr insgesamt sechs Ausgaben von «Denn sie wissen nicht, was passiert» entstehen sollen, hatte Günther Jauch bereits im November in einem Interview mit Quotenmeter.de bestätigt. Seit Sommer 2018 liefen übrigens elf Folgen der Show, von denen sieben live produziert und ausgestrahlt wurden.

In der vorerst letzten Ausgabe der Spieleshow hatten es Günther Jauch und Barbara Schöneberger am Samstagabend mit den Überraschungsgegnern Oliver Pocher und Michael Wendler zu tun bekommen. Möglich ist, dass die Sendung damit auf einen neuen Quotenrekord zugesteuert ist. Zu Erinnerung: Als Wendler und Pocher Anfang März in einer RTL-Eventshow aufeinandertrafen, sahen mehr als vier Millionen Zuschauer zu, der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen kletterte damals auf sagenhafte 27,4 Prozent.

03.05.2020 01:15 Uhr  •  David Grzeschik Kurz-URL: qmde.de/118002