«Happy Deathday»: Besteht doch Hoffnung für Teil drei?

Wie «Happy Deathday»-Hauptdarstellerin Jessica Rothe in einem Interview verrät, ist der dritte Teil der humorvollen Horrorreihe womöglich nicht vollständig gestorben.

Vor etwas mehr als einem Jahr brachten Universal Pictures und Blumhouse Productions mit «Happy Deathday 2U» eine wilde, spritzige Mixtur aus Slasher, Horrorkomödie und Sci-Fi-Spaß in die Kinos. Obwohl es einige sehr wohlmeinende Kritiken zum Film gab (darunter unsere), fiel das Einspielergebnis durchwachsen aus. Einerseits nahm «Happy Deathday 2U» bei einem Budget von nur neun Millionen Dollar weltweit 64,5 Millionen Dollar an den Kinokassen ein. Somit hat die Christopher-Landon-Regiearbeit allein im Kino mehr als das Siebenfache ihres Budgets wieder eingenommen – hinzu kommen dann noch weitere Einnahmemöglichkeiten wie Streaming- und TV-Lizenzverkäufe.

Gleichwohl fiel «Happy Deathday 2U» deutlich hinter dem ersten Teil aus dem Jahr 2017 zurück, der bei Kosten von 4,8 Millionen Dollar global über 125 Millionen Dollar in die Kinokassen spülte. Im März 2019 machte Jason Blum öffentlich, dass er es bedauert, aber ein dritter «Happy Deathday»-Film wohl nicht mehr eintreten würde. Nun schürt «Happy Deathday»-Hauptdarstellerin Jessica Rothe jedoch wieder Hoffnung, dass die Trilogie sehr wohl abgeschlossen wird. Im Gespräch mit 'Coming Soon' erzählt sie, dass Teil drei zwar nicht offiziell aktiv in Entwicklung ist, sich Regisseur und Autor Landon aber trotzdem für einen Abschluss der «Happy Deathday»-Saga vorbereitet.

"Ich weiß, dass Chris sich bereits alles ganz genau in seinem genialen Hirn ausgemalt hat", so Rothe. Sie führt fort, dass man aber keinen Schnellschuss wagen möchte, sondern auf die Gelegenheit wartet, die «Happy Deathday»-Saga "dann zu vervollständigen, wenn wir es auch richtig machen können." Landon soll zwischenzeitlich damit geliebäugelt haben, die Geschichte in einem anderen Medium fortzuführen, doch Produzent Jason Blum habe mittlerweile auch durchblicken lassen, dass ein dritter Film "nicht unmöglich" sei.
30.04.2020 14:40 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/117970