RTL gibt Fahrplan für neue «DSDS»-Staffel bekannt

So kehren bei der Castingshow unter anderem die Mottoshows zurück. Mit wie vielen Folgen RTL plant und wann genau es losgehen soll…

Die 14. Staffel von «Deutschland sucht den Superstar» soll auch 2017 unter dem Motto „No Limits“ ausgetragen werden. Die Jury wird aus dem obligatorischen Dieter Bohlen, Shirin David und H.P. Baxxter bestehen, Moderator der Sendung bleibt Oliver Geissen – diese ersten Infos zur neuen Staffel waren zumindest schon vor einigen Wochen durchgesickert (wir berichteten). Nun hat RTL auch bekanntgegeben, wann genau es losgeht – und da erwartet Fans der langlebigen Castingshow-Reihe ebenfalls keine Überraschung. Startschuss für Staffel 14 ist kurz nach Neujahr am Mittwoch, 4. Januar 2017.

Wie gewohnt läuft «DSDS» in seinen ersten Wochen dann jeweils mittwochs und samstags, bevor die Sendung ab Ende Januar nur noch an Samstagen zu sehen sein wird. Die vielleicht größte Überraschung ist da schon die Ankündigung von RTL, die Mottoshows zurückzuholen. Vier Live-Shows soll es vor dem Finale geben, die in den vergangenen beiden Jahren gezeigten Eventshows fallen somit wieder weg. Aus Quotensicht wussten diese zwar durchaus zu überzeugen, bei Kritikern erhielten sie dagegen ein nahezu vernichtendes Urteil. Wie gehabt entscheiden die Zuschauer in den Mottoshow per Telefonvoting, welcher Kandidat weiterkommt.

Ansonsten ändert sich nicht viel. Von den 22 geplanten Folgen sollen sich zwölf ausschließlich mit den Castings befassen, die bei «DSDS» zumeist auch die stärksten Quoten einfahren. Danach geht es weiter mit dem „Deutschland-Recall“, der in der Show allerdings nicht ausführlich thematisiert werden soll. Stattdessen führt der „Auslands-Recall“ die 33 besten Kandidaten diesmal nach Dubai, wo sie an „unglaublichen Sets“ um den Einzug in die Live-Shows singen.

Dem Gewinner von «DSDS» winken auch in diesem Jahr ein Plattenvertrag mit der Universal Music und 500.000 Euro Siegerprämie. Die 13. Staffel von «DSDS» war im Vorjahr auf durchschnittlich 4,10 Millionen Zuschauer und 20,9 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen gelangt.
23.11.2016 10:03 Uhr  •  David Grzeschik Kurz-URL: qmde.de/89538