«Tatort»: Kleines Tief für Ballauf und Schenk

Die Kölner Ermittler konnten ihre hervorragende Quoten nicht fortsetzten, sie fuhren ein kleines Tief ein.

Das Erste strahlte am Sonntagabend einen neuen «Tatort» aus. Erneut waren die beliebten Ermittler Ballauf und Schenk an der Reihe, die sich über 10,42 Millionen Fernsehzuschauer freuen konnten. Der Marktanteil lag bei starken 27,8 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen fuhr das Kanal 2,83 Millionen sowie 22,3 Prozent Marktanteil ein.

Noch im Januar schalteten den Fall „Bausünden“, ebenfalls mit Ballauf und Schenk, 11,52 Millionen Zuseher ein. Im Frühjahr 2017 verbuchten zwei Folgen mit den Ermittlern 11,19 und 10,71 Millionen Fernsehzuschauer. Nur die Ausgabe vom 15. Januar 2017 war mit 9,90 Millionen Zusehern schwächer. Dennoch war „Mitgehangen“ alles andere als ein Flop: Der «Tatort» verbuchte die höchste Reichweite seit dem 28. Januar 2018 und selbst damals führte man die Hitlisten bei Jung und Alt an.

Um 21.45 Uhr wiederholte Das Erste den «Tatort: Teufel im Leib», in der der verstorbene Jochen Senf zu sehen war. Noch einmal 4,78 Millionen Menschen schalteten ein, der Marktanteil bewegte sich bei tollen 18,0 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen fiel das Ergebnis anders aus: Mit 0,80 Millionen Zusehern hielt man die Top-Werte nicht, aber mit neun Prozent bei den jungen Menschen lief es weiterhin prima.

Schon um 19.20 Uhr setzte Das Erste auf große Namen, denn der «Weltspiegel» beschäftigte sich mit der Wahl des russischen Präsidenten. 2,20 Millionen Menschen verfolgten die Sendung, die einen Marktanteil von 6,9 Prozent holte. Besonders interessiert waren die jungen Leute: Mit 0,60 Millionen jungen verbuchte das Magazin die höchste Reichweite in diesem Jahr, der Marktanteil lag bei guten 6,1 Prozent.
19.03.2018 08:59 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/99744