Mit US-amerikanischen Serienabenden versuchen sich VOX und kabel eins seit Wochen gleichermaßen erfolglos. Immerhin: Das ewige «NCIS» kam am ganz späten Abend aus der Tristesse heraus.
Neue Hoffnung. So lautete der Titel der früheren «Chicago Fire»-Folge vom Freitag - und wie gerne hätten die Programmverantwortlichen von VOX auch Selbige mit Blick auf die Einschaltquoten geschöpft. Dafür allerdings hätte etwas mehr gehen müssen als abermals sehr miese 5,2 und 5,8 Prozent Zielgruppen-Marktanteil für die beiden frischen Folgen der Serie bei bestenfalls gerade einmal 0,52 Millionen jungen Zuschauern. Auch beim Gesamtpublikum machen 1,05 und 1,02 Millionen sowie bestenfalls 3,4 Prozent nur bedingt Hoffnung - zumal ja im Anschluss auch mit «Chicago Med» wieder kaum etwas zu holen war: Eine frische Free-TV-Premiere erzielte zunächst 2,7 Prozent Gesamt- sowie 4,4 Prozent Zielgruppen-Marktanteil bei 0,68 Millionen Serienfans, bevor ein Rerun im Anschluss auf 3,2 und 5,4 Prozent bei 0,58 Millionen gelangte.