«Gladbeck»: Erfolgreichster Mittwochsfilm seit über vier Jahren

Der erste Teil von «Gladbeck» erreichte über eineinhalb Millionen Menschen unter 50 Jahren.

Filme von «Gladbeck»-Regisseur Kilian Riedhof

  • «Homevideo»: 3,09 Mio. / 9,7%
  • «Sein letztes Rennen»: 3,78 Mio. / 13,4%
  • «Der Fall Barschel»: 3,70 Mio. /12,3%
Im August 1988 fand in Deutschland ein spektakuläres Geiseldrama statt, das mit drei toten Menschen endete. Nach genau fast 30 Jahren strahlte Das Erste eine Verfilmung des Geiseldramas von Gladbeck aus. Regie führte Kilian Riedhof, der schon «Der Fall Barschel» für das Erste umsetzte. 4,99 Millionen Fernsehzuschauer verfolgten den ersten «Gladbeck»-Teil, der mit Sascha A. Geršak, Alexander Scheer und Marie Rosa Tietjen besetzt ist.

Der Marktanteil bei der TV-Produktion lag bei sehr erfreulichen 15,3 Prozent, zuletzt hatte Das Erste am Mittwochabend nicht immer ein goldenes Händchen. In der vergangenen Woche floppte «Die Firma dankt» mit 2,92 Millionen Zusehern und 8,8 Prozent Marktanteil. Zurück zu «Gladbeck»: Die deutsche Produktion lockte 1,70 Millionen Menschen zwischen 14 und 49 Jahre ins Erste, das sorgte für einen herausragenden Marktanteil von 15,0 Prozent.

«Gladbeck» ist der erfolgreichste Mittwochs-Film seit dem 1. Januar 2014. Zum Neujahrstag setzt Das Erste auf traditionell auf einen «Tatort», der damals 2,22 Millionen junge Menschen begeisterte. Jedoch konnte «Gladbeck» die Zuschauer nicht im Ersten halten, denn «Plusminus» und die «Tagesthemen» holten nur noch 2,94 sowie 2,09 Millionen Zuschauer. Bei allen Zusehern fuhr man 10,4 und 8,8 Prozent ein, bei den jungen Leuten standen 6,3 und 6,2 Prozent Marktanteil auf der Uhr.
08.03.2018 09:10 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/99514