Nach einem starken Start und zweimal Mittelmaß ist die Erfinder-Show nun im roten Bereich angelangt und droht damit massiv, zum Flop zu werden. Zugleich büßte aber auch «DSDS» weiter an Zugkraft ein.
Zwischen Enttäuschung und Erleichterung dürften die ProSieben-Verantwortlichen geschwankt haben, als «Das Ding des Jahres» vor Wochenfrist mit 1,29 Millionen Zuschauern und 10,2 Prozent das Resultat der zweiten Folge quasi 1:1 reproduzierte: Weiter nur Mittelmaß, aber immerhin kein kompletter Absturz. Doch Letzteres war offensichtlich nur aufgeschoben für Folge vier, die mit nur noch 9,2 Prozent bei 0,94 Millionen werberelevanten Zuschauern erstmals nicht einmal mehr die Zweistelligkeit erreichte und ferner auch beim Gesamtpublikum meilenweit davon entfernt ist, den im Vorfeld der Ausstrahlung hoch gesteckten Erwartungen auch nur ansatzweise zu genügen. Mit 1,25 Millionen und 4,0 Prozent wurden hier allerdings die Werte der vergangenen beiden Samstagabende beinahe reproduziert.
Die stärkste Primetime-Ausstrahlung des Abends war bei den 14- bis 49-Jährigen erwartungsgemäß einmal mehr «Deutschland sucht den Superstar», das allerdings in den vergangenen beiden Wochen von tollen 23,2 Prozent auf nicht mehr ganz so tolle 18,5 Prozent zurückgefallen war und auch diesmal die latente Negativspirale nicht gänzlich unter Kontrolle brachte. Mit 1,80 Millionen jungen Zuschauern gingen diesmal 17,4 Prozent einher, beim Gesamtpublikum war man mit 3,59 Millionen sowie 11,2 Prozent weit von der Vier-Millionenmarke entfernt - wie übrigens schon vor Wochenfrist, als 3,65 Millionen Menschen zugesehen hatten.