Mit welchen Werten wurde die RTL-Trampolin-Show «Big Bounce» Zielgruppen-Sieger? Was hatten ProSieben und Sat.1 dem entgegen zu setzen? Und wie lief es für die US-Serien bei kabel eins und VOX?
RTL hatte in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen die besten Zahlen vorzuweisen: «Big Bounce – Die Trampolin Show» ergatterte bei den Kölnern einen Marktanteil von 19,0 Prozent, 1,84 Millionen Jüngere schauten zu. Insgesamt belief sich die Reichweite auf 3,26 Millionen, was in 10,5 Prozent Marktanteil mündete. Bei allen Fernsehenden lag das ZDF ganz oben: «Der Staatsanwalt» interessierte 5,91 Millionen Menschen ab drei Jahren, 4,87 Millionen Zuschauer blieben danach für «Letzte Spur Berlin» dran. Mit den Krimis erreichte der öffentlich-rechtliche Sender tolle 18,5 sowie 15,9 Prozent bei Allen, bei den Jungen standen passable 8,5 bzw. 6,9 Prozent zu Buche. Das Erste hatte mit seinen Komödien weniger zu sagen: «St. Josef am Berg – Stürmische Zeiten» schauten dort 3,34 Millionen aller Fernsehenden, mehr als 10,6 Prozent Marktanteil waren nicht möglich. «Immer Ärger mit Opa Charly» verschlechterte sich anschließend auf eine Sehbeteiligung von 2,76 Millionen, die dazugehörige Quote stieg hingegen leicht auf 10,8 Prozent an. 4,4 und 4,9 Prozent Marktanteil wurden bei den 14- bis 49-Jährigen ausgewiesen.
Bei VOX kam «Chicago Fire» nicht über 4,9 und 5,5 Prozent Marktanteil hinaus, «Chicago Med» schlug sich mit 4,7 sowie 5,1 Prozent Marktanteil ähnlich mies. Die Sehbeteiligungen beim Gesamtpublikum betrugen 0,97, 1,07, 0,88 und 0,74 Millionen. Mit US-Serien machte auch kabel eins keine guten Erfahrungen: «Stalker» blieb zu Beginn des Abends bei 3,2 Prozent Marktanteil kleben, «Navy CIS» holte im Anschluss 3,1 und 5,8 Prozent. Durchgängig weniger als eine Million Menschen wollten die wiederaufgewärmten Krimiserien sehen: Es lief auf Reichweiten in Höhe von 0,71, 0,65, 0,73 sowie 0,92 Millionen hinaus.