«Der Lehrer» siegte souverän bei den Umworbenen, beim Gesamtpublikum setzte sich «Nord bei Nordwest» durch. Der kompakte Überblick zur Primetime vom 11. Januar.
Mit 5,85 Millionen Zuschauern war «Nord bei Nordwest - Sandy» am 11. Januar das gefragteste Primetime-Programm. Die Krimireihe im Ersten verbuchte beim Gesamtpublikum sehr schöne 18,5 Prozent Marktanteil und war der ZDF-Konkurrenz «Tannbach - Schicksal eines Dorfes» deutlich überlegen. Der Abschluss der dreiteiligen zweiten Staffel erzielte nichtsdestotrotz gute 17,6 Prozent bei allen, da 5,54 Millionen Zuschauer einschalteten. Bei den 14- bis 49-Jährigen war die Dominanz des Krimis noch deutlicher: 0,95 Millionen Jüngere entschieden sich für «Nord bei Nordwest», 0,64 Millionen für «Tannbach». Die Folge: ansehnliche 9,7 Prozent für den Krimi, ordentliche 6,6 Prozent Marktanteil für das Drama.
Bei VOX tat sich derweil der James Cameron-Blockbuster «Avatar - Aufbruch nach Pandora» hervor. Der Film überzeugte nicht nur 1,94 Millionen Zuschauer (7,3 Prozent), sondern rangierte mit tollen 11,1 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen (0,93 Mio.) sogar vier Punkte über dem Senderschnitt. Damit schlug der Streifen ziemlich problemlos die zweite Folge von «Get the F*ck out of my House», das bei ProSieben auf zehn Prozent Marktanteil in der Zielgruppe und 4,6 Prozent bei allen fiel. Mit insgesamt 1,37 Millionen Zuschauern landete das Reality-Format sogar hinter «Criminal Minds» auf Sat.1 – die Krimiserie erreichte 1,61 und 1,51 Millionen Zuschauer. Dafür schlug sich die US-Produktion bei den Jüngeren mit 0,83 sowie 0,73 Millionen etwas schlechter (8,5 und 7,9 Prozent).