«The Walking Dead»: Mid-Season-Finale steigert sich nur leicht

Die Zombieserie «The Walking Dead» bleibt für den US-Kabelsender AMC ein Quotenerfolg, allerdings sind Abnutzungserscheinungen auf halber Strecke der achten Staffel nicht zu leugnen.

Am Sonntag wurde bei AMC das achte Mid-Season-Finale von «The Walking Dead» ausgestrahlt. Insgesamt 7,89 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren sahen zu, nicht ganz eine halbe Million Zuschauer kamen demnach binnen Wochenfrist dazu. Das reichte zwar erneut für den Sieg unter den US-Kabelsendern, im Vorjahr war die Zombieserie vor der Winterpause aber noch deutlicher gefragt. 10,58 Millionen Menschen schalteten am 11. Dezember 2016 ein, also 2,69 Millionen mehr als diesmal. Das Rating bei den 18- bis 49-Jährigen hat sich ebenfalls auf hohem Niveau verschlechtert – und zwar von 5.1 auf 3.4.

Generell hat die achte Staffel an Zugkraft verloren: Einzig der Auftakt schaffte mit 11,44 Millionen Zusehern den Sprung über die Zehn-Millionenmarke. Danach pendelten sich Rick und Co. bei 7,47 bis 8,92 Millionen Zuschauern ein.

Die anschließende Talkrunde «Talking Dead» interessierte am Sonntag 3,36 Millionen Fans, bei den Umworbenen ging es auf ein Rating in Höhe von 1.4 zurück. Auch hier zeigt der Vergleich mit 2016, dass es für die Beißer in diesem Jahr klar schwächer lief: 4,31 Millionen aller Fernsehenden sowie 2.0 der Jüngeren waren nämlich vor einem Jahr bei dem Serien-Talk mit von der Partie.
12.12.2017 17:47 Uhr  •  Daniel Sallhoff Kurz-URL: qmde.de/97715