Klagen auf sehr hohem Niveau: «The Voice of Germany» lässt leicht nach

Bei der Castingshow «The Voice of Germany» ist die Zeit der Battles gekommen. Auf die Quoten hat dies nur wenig Auswirkung.

Bei vielen «The Voice of Germany»-Fans sind die "Blind Auditions" der beliebteste Teil des Formats. Doch was die Senderverantwortlichen bei ProSieben und Sat.1 beruhigen dürfte: Dieses Jahr ist das TV-Publikum dermaßen im «The Voice of Germany»-Fieber, dass mit dem Start der Battle-Phase des Castings die Werte des Formats nur minimal nachlassen. 3,82 Millionen Musikfans ab drei Jahren wurden diesen Sonntagabend gemessen, was zur besten Sendezeit in beeindruckende 11,1 Prozent Marktanteil für Sat.1 mündete.

In der umworbenen Zielgruppe wurden 2,14 Millionen Interessenten gezählt. Dies entsprach äußerst erfreulichen 17,5 Prozent Marktanteil. Zum Vergleich: Sieben Tage zuvor wurden 12,0 beziehungsweise 19,0 Prozent Marktanteil eingefahren.

«Luke! Die Woche und ich» schloss diesen Sonntagabend ab 22.45 Uhr mit 1,47 Millionen Gesamtzuschauern an. In der kommerziell wichtigen Zielgruppe wurden 0,94 Millionen Comedyfans notiert. Somit ergatterte Sat.1 sehr gute 7,8 Prozent Marktanteil bei allen Fernsehenden, während beim jungen Publikum sehr tolle 13,5 Prozent Marktanteil eingefahren wurden. Am Vorabend wiederum punktete «Hochzeit auf den ersten Blick» mit sehr guten 7,9 Prozent Marktanteil insgesamt. Bei den Umworbenen standen tolle 12,9 Prozent Marktanteil auf dem Konto. 2,11 Millionen Neugierige wurden ab 17.30 Uhr gezählt, darunter befanden sich 1,08 Millionen Werberelevanten.
20.11.2017 09:30 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/97215