Wer setzte sich im Duell der Komiker durch? Wie schlug sich das Drama im Ersten im Vergleich zur harten ZDF-Konkurrenz? Der Überblick im Primetime-Check.
Mit 4,56 und 4,41 Millionen Zuschauern dominierten die beiden ZDF-Krimis die Primetime am Freitagabend. 15,2 und 14,9 Prozent standen für «Ein Fall für zwei» und die «SOKO Leipzig» auf dem Papier. Bei den 14- bis 49-Jährigen fiel die Bilanz mit 6,8 und 6,9 Prozent (0,64 und 0,68 Millionen) ebenfalls ganz ordentlich aus. Mit nur 300.000 Zuschauern Abstand landete «Kilimandscharo - Reise ins Leben» dahinter: 4,11 Millionen bzw. 13,7 Prozent der Fernsehenden interessierten sich für das Drama im Ersten. Wie aber auch beim ZDF fiel das Interesse der Jüngeren mit 0,53 Millionen Zuschauern und 5,6 Prozent Marktanteil etwas verhaltener aus.
Mit einigem Abstand folgte dann «Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen» bei ProSieben, die 1,55 Millionen Zuschauer ab drei sowie 0,85 Millionen zwischen 14 und 49 anlockte. Bei allen hatte das ordentliche 5,3 Prozent zur Folge, bei den Umworbenen kamen unterdurchschnittliche neun Prozent zustande. Unterdessen erreichte «Law & Order: Special Victims Unit» bei VOX 1,02 und 1,07 Millionen Zuschauer ab drei, womit 3,4 und 3,7 Prozent Marktanteil einhergingen. In der werberelevanten Zielgruppe verbuchte die Serie enttäuschende 5,5 und 5,1 Prozent (0,51 und 0,49 Mio.).