«SCHULD» büßt zum Ende hin ein

Mit den schwächsten Werten der Staffel verabschiedet sich «SCHULD nach Ferdinand von Schirach». Danach fiel die «heute-show» erstmals seit dem Ende der Sommerpause unter die Vier-Millionen-Marke.

Quotenübersicht «SCHULD»

  • 15.09: 4,72 Mio.
  • 22.09: 5,02 Mio.
  • 29.09: 4,55 Mio.
Zuschauer ab drei
Wie auch schon die erste Staffel war die zweite Runde «SCHULD nach Ferdinand von Schirach» für das ZDF ein voller Erfolg. Die vierte und abschließende Folge der Staffel verzeichnete am Freitagabend allerdings nur 4,08 Millionen Zuschauer ab drei sowie 0,64 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren – die niedrigsten Reichweiten der Staffel. Beim Gesamtpublikum gingen mit diesem Ergebnis trotzdem noch gute 13,9 Prozent Marktanteil einher, bei den Jüngeren waren es im Verhältnis zur bisherigen Staffel recht schwache 6,8 Prozent.

Den Tagessieg strich «Die Chefin» eine Stunde zuvor ein: 5,40 Millionen verfolgten den neuesten Fall von Vera Lanz, womit starke 18,1 Prozent Marktanteil einhergingen. Ausnahmsweise tat sich die Krimiserie in dieser Woche bei den 14- bis 49-Jährigen leichter als «SCHULD»: stabile 8,9 Prozent und 0,78 Millionen standen für «Die Chefin» auf dem Papier.

Später am Abend fiel dann die «heute-show» erstmals seit dem Ende der Sommerpause unter die Vier-Millionen-Marke. 3,91 Millionen Zuschauer waren ab 22.30 Uhr noch mit von der Partie – die niedrigste Reichweite seit Ende März. Trotzdem standen sehr gute 16,5 Prozent Gesamtmarktanteil zu Buche. Bei den 14- bis 49-Jährigen stieg die Reichweite unterdessen auf 1,17 Millionen, während der Marktanteil auf 14,5 Prozent sank.
07.10.2017 08:59 Uhr  •  Robert Meyer Kurz-URL: qmde.de/96310