 
Rund eine halbe Million Menschen mehr als vor vier Jahren schalteten ein. Auch Gewinne für das ZDF. Schwache Quoten für Sat.1. Gute aber für n-tv und N24.
 Gleich fünf große TV-Sender berichteten am Sonntagabend um 18 Uhr live von den ersten Prognosen zur Bundestagswahl. Meistgesehen war dabei erwartungsgemäß das Programm des Ersten Deutschen Fernsehens. Ab 17.15 Uhr holte die gezeigte Sondersendung mit Tina Hassel, Caren Miosga und Jörg Schönenborn im Schnitt 5,77 Millionen Zuschauer (21,7%). Somit lag man in Sachen Reichweite klar über dem Ergebnis von 2013, bei der Quote ganz leicht. Stark lief es für Das Erste auch bei den 14- bis 49-Jährigen: Hier wurden 19,7 Prozent Marktanteil generiert. Das ZDF holte zwischen 17.25 Uhr und 19 Uhr 3,51 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme, steigerte sein Ergebnis gegenüber der vorherigen Bundestagswahl also ebenso. 14,3 Prozent Marktanteil standen bei den Menschen ab drei Jahren zu Buche, 10,1 Prozent bei den Jungen. Ab 19 Uhr, zu den «heute»-Nachrichten des Senders, schalteten sogar 4,49 Millionen (14,6%) ein.
Gleich fünf große TV-Sender berichteten am Sonntagabend um 18 Uhr live von den ersten Prognosen zur Bundestagswahl. Meistgesehen war dabei erwartungsgemäß das Programm des Ersten Deutschen Fernsehens. Ab 17.15 Uhr holte die gezeigte Sondersendung mit Tina Hassel, Caren Miosga und Jörg Schönenborn im Schnitt 5,77 Millionen Zuschauer (21,7%). Somit lag man in Sachen Reichweite klar über dem Ergebnis von 2013, bei der Quote ganz leicht. Stark lief es für Das Erste auch bei den 14- bis 49-Jährigen: Hier wurden 19,7 Prozent Marktanteil generiert. Das ZDF holte zwischen 17.25 Uhr und 19 Uhr 3,51 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme, steigerte sein Ergebnis gegenüber der vorherigen Bundestagswahl also ebenso. 14,3 Prozent Marktanteil standen bei den Menschen ab drei Jahren zu Buche, 10,1 Prozent bei den Jungen. Ab 19 Uhr, zu den «heute»-Nachrichten des Senders, schalteten sogar 4,49 Millionen (14,6%) ein.  Bei N24 informierten sich ab 17.15 Uhr zweieinhalb Stunden lang im Schnitt 0,37 Millionen Menschen. In der Zielgruppe punktete der Berliner Nachrichtensender, der unter anderem Michel Friedman als Kommentator im Studio hatte, mit zwei Prozent. Die private Konkurrenz von n-tv zählte ab 17.15 Uhr rund 0,25 Millionen Zuschauer, ab 17.45 Uhr dann mit einer gemeinsamen RTL-Sondersendung 0,24 Millionen. 1,2 Prozent der Umworbenen schauten hier zu. N24 punktete den kompletten Sonntag über mit 1,7 Prozent Marktanteil, während n-tv nur auf 1,0 Prozent kam. Das lag aber auch daran, dass N24 zwischen 14 Uhr und Mitternacht durchgehend live sendete, während n-tv später einstieg und zur Primetime lieber auf Dokus setzte.
Bei N24 informierten sich ab 17.15 Uhr zweieinhalb Stunden lang im Schnitt 0,37 Millionen Menschen. In der Zielgruppe punktete der Berliner Nachrichtensender, der unter anderem Michel Friedman als Kommentator im Studio hatte, mit zwei Prozent. Die private Konkurrenz von n-tv zählte ab 17.15 Uhr rund 0,25 Millionen Zuschauer, ab 17.45 Uhr dann mit einer gemeinsamen RTL-Sondersendung 0,24 Millionen. 1,2 Prozent der Umworbenen schauten hier zu. N24 punktete den kompletten Sonntag über mit 1,7 Prozent Marktanteil, während n-tv nur auf 1,0 Prozent kam. Das lag aber auch daran, dass N24 zwischen 14 Uhr und Mitternacht durchgehend live sendete, während n-tv später einstieg und zur Primetime lieber auf Dokus setzte.