beInSports, bisher Rechteinhaber, verliert mehr und mehr die Lust am Handballsport. Dazu passt auch, dass man die WM-Rechte erst einmal nicht mehr kaufen mag.
Noch bis Ende kommender Woche können interessierte Medienunternehmen sich melden, sollten sie die weltweiten Vermarktungsrechte (inklusive Produktion) der nächsten beiden Handball-Weltmeisterschaften (2019 und 2021) erwerben wollen. Zuletzt war der katarische Sender beInSports Partner des Handball-Verbandes. Dort soll dem Vernehmen nach die Lust am Handball-Sport gesunken sein. Der französische Pay-Ableger von beIn etwa hat sein Handball-Angebot jüngst ausgedünnt. Insiderinfos zufolge hat man zudem noch kein Angebot für die nächsten Weltmeisterschaften hinterlegt – und wird das vermutlich auch nicht mehr tun. Wirklich Geld zu verdienen war damit nämlich nicht – auch weil man sich weder 2015 noch 2017 mit den großen deutschen Sendern einigen konnte.